26. April 2015, Schloss Hungen 17:00
Tatiana Kozlova & Yuri Bondarev (Bratsche)
RENDEZVOUS ROMANTIQUE
26. April 2015, Schloss Hungen 17:00
Tatiana Kozlova & Yuri Bondarev (Bratsche)
RENDEZVOUS ROMANTIQUE
07. März 2015, Bonn 19:00
Tatiana Kozlova und Berta Metz-Kukuk (Violine/Viola)
Eine Meditation über die Zeit...
Kammerkonzert mit Werken von:
A. Schnittke,A.Pärt, A. Piazzolla & G.Kantscheli
1. März 2015, Köln 17:00
Tatiana Kozlova, Berta Metz-Kukuk, Violine & Jono Podmore, Live Remix
MUSIKLABOR Kunsthaus Rhenania
Kammermusikabend "Time... and again"
mit Werken von A. Schnittke, A. Pärt
& G. Kantscheli
5. Dezember 2014, Wesseling, 20:00
Tatiana Kozlova & TWINGS-Quartett
"Eichholzer Schlosskontzerte"
Kammermusikabend
mit Werken von W.A.Mozart, H.Nass & J.Brahms
Beginn: 20:00
Veranstalter:
www.eichholzer-schlosskonzerte.de
PRESSE zu diesem Konzert: 08.12.2014 Kölner Stadtanzeiger, "Streng in der Form, frei in der Emotion" >>> jpg
Programm:
WOLFGANG AMADEUS MOZART
Streichquartett KV 458 B-dur ( "Jagd")
Allegro vivace assai
Menuetto. Moderato
Adagio
Allegro assai
HERMANN NASS
Streichquartett n.18 ( 2012/13)
Andante( Fuga cantabile)
Con moto( La danza)
Calmo e rubato
Grave. Allegro
Pause
JOHANNES BRAHMS
Klavierquintett Op.34 f-moll
Allegro non troppo
Andante, un poco Adagio
Scherzo. Allegro
Finale. Poco sostenuto
30. November 2014, Hamm, 17:00
Tatiana Kozlova & Yuri Bondarev (Bratsche)
Kultur-Haus-Hamm
RENDEZVOUS ROMANTIQUE
Ein Kammermusikabend mit dem Programm besonderer Art, das sich der weiten und zuweilen sehr widersprüchlichen Musik des 19.-und 20.Jahrhunderts widmet.
Beginn: 17:00
Veranstalter:
Kultur-Haus-Hamm
Scheidter Str. 11-13
57577 Hamm(Sieg)
Tel.: 02682 96978902682 969789
PRESSE zu diesem Konzert: 03.12.2014 Rhein-Zeitung "Romantische Meisterstücke, brillant und schnörkellos gespielt" >>> jpg
Die Komponisten Glinka, Brahms, Schumann und Piazzolla stehen für gänzlich unterschiedliche musikalische Anschauungen, aber ihre Werke gehören zweifellos zu den "romantischsten“ Meisterstücken aller Zeiten, sodass ein musikalisches Ereignis voller Poesie , Virtuosität und enthüllter Schönheit entsteht:
Michail Iwanowitsch Glinka (1804-1857)
Sonate für Viola und Klavier in d-Moll (unvollständig) (1835)
Allegro moderato
Larghetto ma non troppo
Johannes Brahms (1833-1897)
Sonate op.120 n.1 f-moll (1894)
Allegro apassionato
Andante un poco Adagio
Allegretto grazioso
Vivace
P a u s e
Robert Schumann (1810-1856)
Märchenbilder für Bratsche und Klavier Op.113 (1851)
Nicht schnell
Lebhaft
Rasch
Langsam, mit melancholischem Ausdruck
Astor Piazzolla (1921-1992)
El Gran Tango (1982)
Yuri Bondarev wurde in Leningrad (St. Petersburg) geboren. Nach dem Violinstudium an der Hochschule für Musik "Hanns Eisler" in Berlin bei Prof. S. Picard und Prof. M. Mücke wechselte er zur Viola und wurde in die Klasse Prof. Tatjana Masurenko an der Leipziger Musikhochschule aufgenommen, wo er auch sein Konzertexamen machte.
Regelmäßige Solo- und Kammermusikauftritte führen ihn nach Österreich, Italien, Frankreich, Griechenland, Schweden, Dänemark, Holland, Japan und in die andere Länder. Als Solist und Kammermusiker in verschiedenen Ensembles spielte er u.a. im Wiener Musikverein, Leipziger Gewandhaus und Mailander Konservatorium, Alte Oper Frankfurt und in der Düsseldorfer Tonhalle.
Die erste wichtige Orchestererfahrungen sammelte er beim Leipziger Gewandhausorchester und bei den Wiener Philharmonikern, mit der Dirigenten wie Riccardo Chailly, Kurt Masur, Daniel Harding, Dmitrij Kitaenko, Christopher Hogwood, Herbert Blomstedt und viele anderen. Seit 2009 ist er stellv. Solobratscher bei der Düsseldorfer Symphoniker und ab dem Wintersemester 2012/2013 Dozent für Viola und Violine an der A. Rubinstein Akademie in Düsseldorf.
28. & 29. November 2014, Salzburg,
Schloss Mirabell, 20:00
Tatiana Kozlova & TWINGS-Quartett
"Salzburger Schlosskonzerte"
Kammermusikabend
mit Werken von W.A.Mozart, H.Nass & J.Brahms
Beginn: 20:00
Veranstalter:
Salzburger Schlosskonzerte Luz Leskowitz GMBH
A-5020 Salzburg
Mozart-Wohnhaus
Theatergasse 2
Tel: 0043/ (0)662 848586
Fax:0043/ (0)662 84858687
E-Mail: info@salzburger-schlosskonzerte.at
www.salzburger-schlosskonzerte.at/de/
Programm:
WOLFGANG AMADEUS MOZART
Streichquartett KV 458 B-dur ( "Jagd")
Allegro vivace assai
Menuetto. Moderato
Adagio
Allegro assai
HERMANN NASS
Streichquartett n.18 ( 2012/13)
Andante( Fuga cantabile)
Con moto( La danza)
Calmo e rubato
Grave. Allegro
Pause
JOHANNES BRAHMS
Klavierquintett Op.34 f-moll
Allegro non troppo
Andante, un poco Adagio
Scherzo. Allegro
Finale. Poco sostenuto
Twins Quartett
Das TWINS QUARTETT wurde 1998 am Tschaikowsky-Konservatorium Moskau unter Prof. Alexandr Galkovsky (Schostakowitsch Quartett) gegründet. Unter seiner Leitung wird es in einem Postgraduierten-Programm ausgebildet. Das Quartett nahm an der 10., 11. und 12. Sommerakademie der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien „Prag-Wien-Budapest“ teil, wo es Meisterklassen u. a. bei Günter Pichler (Alban Berg Quartett) , Norbert Brainin, Siegmund Nissel (Amadeus-Quartett), Rainer Schmidt (Hagen Quartett),Sandor Devich, Laszlo Mezö (Bartok Quartett) und Milos Skampa (Smetana Quartett) besuchte. 2001 gewann das Twins Quartett den 2. Preis des International Schostakowitsch String Quartet Competition in Moskau, 2002 war das Quartett Finalist des Osaka-Wettbewerbes. 2000 Auftritt des Quartetts bei den „Days of Russian Culture“ im Rahmen der EXPO 2000 und 1. Preis des Internationale n Wettbewerbs „The heritage of Classics“. Das Twins Quartett ist Preisträger des Internationalen Schubert-Wettbewerbs 2003 in Graz. Das Quartett war Stipendiat des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) und studierte mit dem Alban Berg Quartett in Köln. 2001 Konzerttournee in Japan mit Alexej Lubimov. Regelmäßige Auftritte des Twins Quartetts bei internationalen Festivals (Moskauer Herbst, Haydn- Festival, Beethoven-Festival, Salzburger Kulturtage, Schönberg Festival u.a.) und regelmäßig Konzerte in Österreich, Deutschland, Belgien, Schweiz, Italien u.a. Das Twins-Quartett ist seit 2005 „Quartett in residence“ der Salzburger Schlosskonzerte. Radioaufnahmen beim Schweizer Radio „Espace2“, beim WDR 3 Köln, im Fernsehkanal „Kultura“, Moskau sowie CD Aufnahmen und zahlreic he Uraufführungen. Das Twins Quartett musizierte mit Irina Schnittke, Peter Lang, Jörg Demus, Luz Leskowitz, David Geringas, Alexej Lubimov, Karl Leister, Vladimir Mendelssohn, Vassili Lobanov , Sergio Zampetti, den Salzburger Solisten u.a.
1. November 2014, Köln, 19:00
Tatiana Kozlova & Susanne Richard, Violine
Tenri Japanisch-Deutsche Kulturwerkstatt e.V.
Kammermusikabend "Time... and again"
mit Werken von A. Schnittke, A. Part, G. Kanscheli & Z. Metallidy
Veranstalter:
Tenri Japanisch-Deutsche Kulturwerkstatt e.V.
Kartäuserwall 20
D-50678 Köln
Telefon: 0221 9311-9890
www.tenri-kw.de
TIME…AND AGAIN
Kammermusikprogramm mit den Werken zeitgenössischer Komponisten
alle Kammermusikstücke des Programms sind Nachdenken, was eigentlich Zeit ist - ob es um einen in Ewigkeit verwandelten Augenblick geht oder ob ein Ozean nur ein Tropfen zu sein scheint - und bieten jene Atmosphäre, einer asketischen Musik der kleinsten, einfachsten Gesten, die sich anhebt und wieder in sich zusammen sinkt; melancholisch, traurig oder schreiend dramatisch und doch in jeder Minute schön, um irgendwann sich der schimmernden Hoffnung zu begegnen.
PROGRAMM
ALFRED SCHNITTKE (1934-1998)
Suite im alten Stil(1972)
Pastorale
Ballett
Menuett
Fuge
Pantomime
ARVO PÄRT(1935)
Für Alina (1976) für Klavier
Spiegel im Spiegel (1978)
ZHANNA METALLIDI (1934)
Sonate für Violine und Klavier d-moll (2004)
Adagio-Allegro-Adagio
Moderato-Allegro scherzando-Meno mosso-Moderato
Allegro-Andante-Allegro marciale
Pause
GIJA KANTSCHELLI (1935)
Statt eines Tango (1998) Piano Version
Time… and again (1996)
“Was ich euch hier schreibe - Gott weiß, dass ich nicht lüge“
(Gal 1,20)
Susanne Richard
begann im Alter von sieben Jahren ihr Violinstudium bei Frof.Gustav Mikulai in Bonn. Mit neun Jahren wurde sie bereits Preisträgerin des internationalen Kocian-Violinwettbewerbes. 1975 nahm sie Prof. Schkomodau als Jungstudentin in seine Meisterklasse an der Kölner Musikhochschule auf. Von 1978 an studierte sie mit Prof. Igor Ozim am selben Institut, welcher sie bis in das Jahr 1984 zur künstlerischen Reifeprüfung begleitete.
Ab 1982 war sie erste Konzertmeisterin und bevorzugte Violinsolistin der Klassischen Philharmonie Bonn. Mit diesem Orchester und zahlreichen anderen Klangkörpern gastierte sie mit fast allen großen Geigenkonzerten der Klassik, Romantik und des Barock im In- und Ausland.
Erfolgreiche Konzertreisen führten sie als Solistin durch Amerika und Europa. Einen der Höhepunkte in ihrer Karriere stellte nach den Auftritten mit dem Mendelssohn und dem Tschaikowskykonzert ihre Aufführung des Violinkonzertes von Beethoven dar.
Sie gastierte als Solistin und Konzertmeisterin regelmäßig in Hamburg, München, Bonn, Düsseldorf und Köln.1988 übernahm sie eine Konzertmeisterposition an der Deutschen Oper am Rhein in Duisburg. Noch im selben Jahr holte sie der Westdeutsche Rundfunk als 2. Konzertmeisterin in das WDR Sinfonieorchester Köln.
14. September 2014, Bonn, 18:00
Tatiana Kozlova & Yuri Bondarev (Bratsche)
Theater im Augustinum
RENDEZVOUS ROMANTIQUE
Ein Kammermusikabend mit dem Programm besonderer Art, das sich der weiten und zuweilen sehr widersprüchlichen Musik des 19.-und 20.Jahrhunderts widmet.
Beginn: 18:00
Veranstalter:
Augustinum Bonn
Römerstraße 118
53117 Bonn
Tel.: 02 28 556 414
www.augustinum.de/bonn/
Die Komponisten Glinka, Brahms, Schumann und Piazzolla stehen für gänzlich unterschiedliche musikalische Anschauungen, aber ihre Werke gehören zweifellos zu den "romantischsten“ Meisterstücken aller Zeiten, sodass ein musikalisches Ereignis voller Poesie , Virtuosität und enthüllter Schönheit entsteht:
Michail Iwanowitsch Glinka (1804-1857)
Sonate für Viola und Klavier in d-Moll (unvollständig) (1835)
Allegro moderato
Larghetto ma non troppo
Johannes Brahms (1833-1897)
Sonate op. 120 n.1 f-moll (1894)
Allegro apassionato
Andante un poco Adagio
Allegretto grazioso
Vivace
P a u s e
Robert Schumann (1810-1856)
Märchenbilder für Bratsche und Klavier Op.113 (1851)
Nicht schnell
Lebhaft
Rasch
Langsam, mit melancholischem Ausdruck
Astor Piazzolla (1921-1992)
El Gran Tango (1982)
Yuri Bondarev wurde in Leningrad (St. Petersburg) geboren. Nach dem Violinstudium an der Hochschule für Musik "Hanns Eisler" in Berlin bei Prof. S. Picard und Prof. M. Mücke wechselte er zur Viola und wurde in die Klasse Prof. Tatjana Masurenko an der Leipziger Musikhochschule aufgenommen, wo er auch sein Konzertexamen machte.
Regelmäßige Solo- und Kammermusikauftritte führen ihn nach Österreich, Italien, Frankreich, Griechenland, Schweden, Dänemark, Holland, Japan und in die andere Länder. Als Solist und Kammermusiker in verschiedenen Ensembles spielte er u.a. im Wiener Musikverein, Leipziger Gewandhaus und Mailander Konservatorium, Alte Oper Frankfurt und in der Düsseldorfer Tonhalle.
Die erste wichtige Orchestererfahrungen sammelte er beim Leipziger Gewandhausorchester und bei den Wiener Philharmonikern, mit der Dirigenten wie Riccardo Chailly, Kurt Masur, Daniel Harding, Dmitrij Kitaenko, Christopher Hogwood, Herbert Blomstedt und viele anderen. Seit 2009 ist er stellv. Solobratscher bei der Düsseldorfer Symphoniker und ab dem Wintersemester 2012/2013 Dozent für Viola und Violine an der A. Rubinstein Akademie in Düsseldorf.
4. September 2014, Wesseling, 20:00
Tatiana Kozlova & Susanne Richard, Violine
"Eichholzer Schlosskontzerte"
Kammermusikabend "Die weibliche Seele des Nordens"
mit Werken von Borghild Holmsen, Elfrida Andree,
Lera Auerbach und Amanda Maier
Beginn: 20:00
Veranstalter:
www.eichholzer-schlosskonzerte.de
Frauen-Komponistinnen für Violine und Klavier
Musik von Komponistinnen! Gibt’s das überhaupt? Natürlich, nur leider stehen die Werke von weiblichen Komponisten gegenüber ihren männlichen Kollegen weit im Hintertreffen. Zu Unrecht, meinen zwei Musikerinnen Susanne Richard (Violine) und Tatiana Kozlova (Klavier) und sammeln auf dieser femininen Odyssee Meisterstücke einer musikalischen Sammlung totaler Verführung und enthüllter Schönheit:
Borghild Holmsen (1865-1938)
„Romance norvegienne“ für Violine und Klavier Es-Dur op.15 (1910)
Elfrida Andree (1841-1929)
Sonate für Klavier und Violine Es-Dur (1872) (Erstveröffentlichung)
Allegro
Andante cantabile
Finale: Allegro moderato e risoluto-Andante-Allegro
P a u s e
Lera Auerbach (21.10.1973)
„Oskolki“ op.61 (2001)
Lera Auerbach über ihr Werk:
Die Zeit ist kein Fluss. Sie verläuft mit Sicherheit nicht nur in eine Richtung - von der Geburt bis zum Tod. Die Geburt ist kein Beginn und der Tod ist kein Ende. Nach dem Gesetz, das jeder guten Struktur innewohnt - sei es eine Kurzgeschichte, eine Sinfonie, ein Schloss oder ein Menschenleben - beinhaltet der Beginn von Vornherein bereits das Ende, und das Ende enthält schon den Beginn.
Die Erinnerung ist es, die uns formt und die Vergangenheit und Zukunft zur Gegenwart vereint. "Oskolki" bedeutet "Splitter". Es bezeichnet aber auch das, was übrig bleibt, nachdem alles andere zerbrach. Das Verbliebene. Erinnerung. Kindheit. Endlosigkeit. Stille.
"Oskolki" entstand gleich nach meiner ersten Erfahrung gemeinsamen Musizierens mit Gidon Kremer während des Lockenhaus-Festivals im Sommer 2001. Es trägt denselben Titel wie Gidons Buch ("Oskolki" - "Gedankensplitter"), das die Erinnerungen an seine Kindheit beinhaltet - eines der besten Bücher, die jemals über dieses Thema geschrieben wurden.
Meine Komposition enthält viele Pausen, und manchmal denke ich, dass die Pausen wichtiger sind als die Noten. Ich glaube, dass man nur in der Stille in der Lage ist, sich selbst zu hören. Nur in der Stille kann man es wagen, sich selbst wahrhaft zu erkennen und aufrichtig zu sein. Die wichtigsten Gedanken und Erkenntnisse begegnen uns nur in der Stille.
"Oskolki" ist eine Musik der Einsamkeit, der Ängste und der Erinnerungen. Sie ist beinahe schon zu persönlich, um öffentlich aufgeführt zu werden, und sucht doch Kontakt mit dem Zuhörer. Das Werk ist ein musikalischer Monolog, der sich danach verzehrt, zu einem Dialog zu werden. Es ist eine Suche nach einem nachsichtigen und aufmerksamen Zuhörer, ein Labyrinth der Erinnerungen auf der Suche nach der Kindheit als dem aller ersten Anfang und nach sich selbst in den Ruinen der Erinnerungen.
"Oskolki" wurde für Gidon Kremer geschrieben, dem es auch gewidmet ist.
1. Agitato
2. Allegro moderato
3. Adagio tragico
4. Moderato
5. Andante
6. Allegro furioso
7. Andante
8. Allegro moderato
9. Andante
10. Allegro furioso
Amanda Maier (1853-1894)
Sonate für Klavier und Violine h-moll (1874)
Allegro
Andantino-Allegretto, un poco vivace-Tempo I
Allegro molto vivace
Susanne Richard
begann im Alter von sieben Jahren ihr Violinstudium bei Frof.Gustav Mikulai in Bonn. Mit neun Jahren wurde sie bereits Preisträgerin des internationalen Kocian-Violinwettbewerbes. 1975 nahm sie Prof. Schkomodau als Jungstudentin in seine Meisterklasse an der Kölner Musikhochschule auf. Von 1978 an studierte sie mit Prof. Igor Ozim am selben Institut, welcher sie bis in das Jahr 1984 zur künstlerischen Reifeprüfung begleitete.
Ab 1982 war sie erste Konzertmeisterin und bevorzugte Violinsolistin der Klassischen Philharmonie Bonn. Mit diesem Orchester und zahlreichen anderen Klangkörpern gastierte sie mit fast allen großen Geigenkonzerten der Klassik, Romantik und des Barock im In- und Ausland.
Erfolgreiche Konzertreisen führten sie als Solistin durch Amerika und Europa. Einen der Höhepunkte in ihrer Karriere stellte nach den Auftritten mit dem Mendelssohn und dem Tschaikowskykonzert ihre Aufführung des Violinkonzertes von Beethoven dar.
Sie gastierte als Solistin und Konzertmeisterin regelmäßig in Hamburg, München, Bonn, Düsseldorf und Köln.1988 übernahm sie eine Konzertmeisterposition an der Deutschen Oper am Rhein in Duisburg. Noch im selben Jahr holte sie der Westdeutsche Rundfunk als 2. Konzertmeisterin in das WDR Sinfonieorchester Köln.
23. März 2014, Bonn, 19:30
Tatiana Kozlova & Susanne Richard, Violine
Trinitatiskirche
Kammermusikabend "Die weibliche Seele des Nordens"
mit Werken von Borghild Holmsen, Elfrida Andree,
Lera Auerbach und Amanda Maier
Beginn: 19:30
Veranstalter:
Tr-i-molo-Förderkreis Musik in Trinitatis
Evangelische Trinitatiskirchengemeinde Bonn
Brahmsstraße 14
53121 Bonn
Tel.: 02 28 978 40-11
Fax: 02 28 978 40-22
www.trinitatiskirche-bonn.de
E-Mail: trinitatiskirche@bonn.ekir.de
Frauen-Komponistinnen für Violine und Klavier
Musik von Komponistinnen! Gibt’s das überhaupt? Natürlich, nur leider stehen die Werke von weiblichen Komponisten gegenüber ihren männlichen Kollegen weit im Hintertreffen. Zu Unrecht, meinen zwei Musikerinnen Susanne Richard (Violine) und Tatiana Kozlova (Klavier) und sammeln auf dieser femininen Odyssee Meisterstücke einer musikalischen Sammlung totaler Verführung und enthüllter Schönheit:
Borghild Holmsen (1865-1938)
„Romance norvegienne“ für Violine und Klavier Es-Dur op.15 (1910)
Elfrida Andree (1841-1929)
Sonate für Klavier und Violine Es-Dur (1872) (Erstveröffentlichung)
Allegro
Andante cantabile
Finale: Allegro moderato e risoluto-Andante-Allegro
P a u s e
Lera Auerbach (21.10.1973)
„Oskolki“ op.61 (2001)
Lera Auerbach über ihr Werk:
Die Zeit ist kein Fluss. Sie verläuft mit Sicherheit nicht nur in eine Richtung - von der Geburt bis zum Tod. Die Geburt ist kein Beginn und der Tod ist kein Ende. Nach dem Gesetz, das jeder guten Struktur innewohnt - sei es eine Kurzgeschichte, eine Sinfonie, ein Schloss oder ein Menschenleben - beinhaltet der Beginn von Vornherein bereits das Ende, und das Ende enthält schon den Beginn.
Die Erinnerung ist es, die uns formt und die Vergangenheit und Zukunft zur Gegenwart vereint. "Oskolki" bedeutet "Splitter". Es bezeichnet aber auch das, was übrig bleibt, nachdem alles andere zerbrach. Das Verbliebene. Erinnerung. Kindheit. Endlosigkeit. Stille.
"Oskolki" entstand gleich nach meiner ersten Erfahrung gemeinsamen Musizierens mit Gidon Kremer während des Lockenhaus-Festivals im Sommer 2001. Es trägt denselben Titel wie Gidons Buch ("Oskolki" - "Gedankensplitter"), das die Erinnerungen an seine Kindheit beinhaltet - eines der besten Bücher, die jemals über dieses Thema geschrieben wurden.
Meine Komposition enthält viele Pausen, und manchmal denke ich, dass die Pausen wichtiger sind als die Noten. Ich glaube, dass man nur in der Stille in der Lage ist, sich selbst zu hören. Nur in der Stille kann man es wagen, sich selbst wahrhaft zu erkennen und aufrichtig zu sein. Die wichtigsten Gedanken und Erkenntnisse begegnen uns nur in der Stille.
"Oskolki" ist eine Musik der Einsamkeit, der Ängste und der Erinnerungen. Sie ist beinahe schon zu persönlich, um öffentlich aufgeführt zu werden, und sucht doch Kontakt mit dem Zuhörer. Das Werk ist ein musikalischer Monolog, der sich danach verzehrt, zu einem Dialog zu werden. Es ist eine Suche nach einem nachsichtigen und aufmerksamen Zuhörer, ein Labyrinth der Erinnerungen auf der Suche nach der Kindheit als dem aller ersten Anfang und nach sich selbst in den Ruinen der Erinnerungen.
"Oskolki" wurde für Gidon Kremer geschrieben, dem es auch gewidmet ist.
1. Agitato
2. Allegro moderato
3. Adagio tragico
4. Moderato
5. Andante
6. Allegro furioso
7. Andante
8. Allegro moderato
9. Andante
10. Allegro furioso
Amanda Maier (1853-1894)
Sonate für Klavier und Violine h-moll (1874)
Allegro
Andantino-Allegretto, un poco vivace-Tempo I
Allegro molto vivace
Susanne Richard
begann im Alter von sieben Jahren ihr Violinstudium bei Frof.Gustav Mikulai in Bonn. Mit neun Jahren wurde sie bereits Preisträgerin des internationalen Kocian-Violinwettbewerbes. 1975 nahm sie Prof. Schkomodau als Jungstudentin in seine Meisterklasse an der Kölner Musikhochschule auf. Von 1978 an studierte sie mit Prof. Igor Ozim am selben Institut, welcher sie bis in das Jahr 1984 zur künstlerischen Reifeprüfung begleitete.
Ab 1982 war sie erste Konzertmeisterin und bevorzugte Violinsolistin der Klassischen Philharmonie Bonn. Mit diesem Orchester und zahlreichen anderen Klangkörpern gastierte sie mit fast allen großen Geigenkonzerten der Klassik, Romantik und des Barock im In- und Ausland.
Erfolgreiche Konzertreisen führten sie als Solistin durch Amerika und Europa. Einen der Höhepunkte in ihrer Karriere stellte nach den Auftritten mit dem Mendelssohn und dem Tschaikowskykonzert ihre Aufführung des Violinkonzertes von Beethoven dar.
Sie gastierte als Solistin und Konzertmeisterin regelmäßig in Hamburg, München, Bonn, Düsseldorf und Köln.1988 übernahm sie eine Konzertmeisterposition an der Deutschen Oper am Rhein in Duisburg. Noch im selben Jahr holte sie der Westdeutsche Rundfunk als 2. Konzertmeisterin in das WDR Sinfonieorchester Köln.
17. November 2013, Düsseldorf, 17:00
Tatiana Kozlova und Berta Metz-Kukuk (Violine)
Time... and again
Kammerkonzert mit Werken von:
A. Schnittke, A. Part, G. Kanscheli & A. Piazzolla
alle Kammermusikstücke des Programms sind Nachdenken, was eigentlich Zeit ist - ob es um einen in Ewigkeit verwandelten Augenblick geht oder ob ein Ozean nur ein Tropfen zu sein scheint - und bieten jene Atmosphäre, einer asketischen und tieftraurigen Musik der kleinsten, einfachsten Gesten, die sich anhebt und wieder in sich zusammen sinkt; melancholisch, traurig oder schreiend dramatisch und doch in jeder Minute schön, um irgendwann sich der schimmernden Hoffnung zu begegnen.
Programm:
ALFRED SCHNITTKE (1934-1998)
Suite im alten Stil (1972)
Pastorale
Ballett
Menuett
Fuge
Pantomime
ARVO PÄRT(1935)
Für Alina (1976) für Klavier
Spiegel im Spiegel (1978)
ASTOR PIAZZOLLA (1921-1992)
Soledad (1959)
P a u s e
GIJA KANTSCHELI (1935)
Statt eines Tango (1998) Piano Version
Time… and again (1996) für Violine und Klavier
"Was ich euch hier schreibe-Gott weiß,dass ich nicht lüge" (Gal 1,20)
Beginn: 17:00
Veranstalter:
Ev. Kirche, Saal des Gemeindehauses Urdenbach, Angerstraße 77
Berta Metz-Kukuk (Violine) stammt aus Österreich. Nach einem Studium der Altphilologie und der Anglistik erhielt sie ihre musikalisch-künstlerische Ausbildung an den Musikhochschulen in Graz (Prof. Walter Klasinc) und Köln (Prof. Max Rostal). Sie war langjähriges Mitglied des Gürzenich-Orchesters Köln, spielte danach 2 Jahre mit Aushilfsvertrag im Gewandhausorchester Leipzig, wohin sie aus privaten Gründen gezogen war. Seit 1997 ist sie Mitglied der Düsseldorfer Symphoniker, wo sie sich neben ihrer Unterrichtstätigkeit an der Universität und der Musikhochschule Köln (Lehraufträge für Violine und Viola) besonders für die Jugendarbeit einsetzt. So hat sie eine Kammermusikakademie für Kinder ins Leben gerufen, die als Ferienprogramm der Tonhalle angeboten wird und ist Mitbetreuerin des Kinderorchesters der Tonhalle. Ihre eigene Kammermusiktätigkeit umfaßt Besetzungen vom Duo bis zum Quintett, sowie Konzerte mit Musik und Textrezitationen.
13. Oktober 2013, Hamm, 17:00
Tatiana Kozlova & Susanne Richard, Violine
Kultur-Haus-Hamm
Kammermusikabend "Die weibliche Seele des Nordens"
mit Werken von Borghild Holmsen, Elfrida Andree,
Lera Auerbach und Amanda Maier
PRESSE:
16.10.2013 Rhein-Zeitung "Weibliche Töne aus dem hohen Norden. Violinistin und Pianistin erfreuten Zuhörer im Hammer Kulturhaus mit brillanter Spielkunst >>>jpg
Beginn: 17:00
Veranstalter:
Kultur-Haus-Hamm
Scheidter Str. 11-13
57577 Hamm(Sieg)
Tel.: 02682 969789
Frauen-Komponistinnen für Violine und Klavier
Musik von Komponistinnen! Gibt’s das überhaupt? Natürlich, nur leider stehen die Werke von weiblichen Komponisten gegenüber ihren männlichen Kollegen weit im Hintertreffen. Zu Unrecht, meinen zwei Musikerinnen Susanne Richard (Violine) und Tatiana Kozlova (Klavier) und sammeln auf dieser femininen Odyssee Meisterstücke einer musikalischen Sammlung totaler Verführung und enthüllter Schönheit:
Borghild Holmsen (1865-1938)
„Romance norvegienne“ für Violine und Klavier Es-Dur op.15 (1910)
Elfrida Andree (1841-1929)
Sonate für Klavier und Violine Es-Dur (1872) (Erstveröffentlichung)
Allegro
Andante cantabile
Finale: Allegro moderato e risoluto-Andante-Allegro
P a u s e
Lera Auerbach (21.10.1973)
„Oskolki“ op.61 (2001)
Lera Auerbach über ihr Werk:
Die Zeit ist kein Fluss. Sie verläuft mit Sicherheit nicht nur in eine Richtung - von der Geburt bis zum Tod. Die Geburt ist kein Beginn und der Tod ist kein Ende. Nach dem Gesetz, das jeder guten Struktur innewohnt - sei es eine Kurzgeschichte, eine Sinfonie, ein Schloss oder ein Menschenleben - beinhaltet der Beginn von Vornherein bereits das Ende, und das Ende enthält schon den Beginn.
Die Erinnerung ist es, die uns formt und die Vergangenheit und Zukunft zur Gegenwart vereint. "Oskolki" bedeutet "Splitter". Es bezeichnet aber auch das, was übrig bleibt, nachdem alles andere zerbrach. Das Verbliebene. Erinnerung. Kindheit. Endlosigkeit. Stille.
"Oskolki" entstand gleich nach meiner ersten Erfahrung gemeinsamen Musizierens mit Gidon Kremer während des Lockenhaus-Festivals im Sommer 2001. Es trägt denselben Titel wie Gidons Buch ("Oskolki" - "Gedankensplitter"), das die Erinnerungen an seine Kindheit beinhaltet - eines der besten Bücher, die jemals über dieses Thema geschrieben wurden.
Meine Komposition enthält viele Pausen, und manchmal denke ich, dass die Pausen wichtiger sind als die Noten. Ich glaube, dass man nur in der Stille in der Lage ist, sich selbst zu hören. Nur in der Stille kann man es wagen, sich selbst wahrhaft zu erkennen und aufrichtig zu sein. Die wichtigsten Gedanken und Erkenntnisse begegnen uns nur in der Stille.
"Oskolki" ist eine Musik der Einsamkeit, der Ängste und der Erinnerungen. Sie ist beinahe schon zu persönlich, um öffentlich aufgeführt zu werden, und sucht doch Kontakt mit dem Zuhörer. Das Werk ist ein musikalischer Monolog, der sich danach verzehrt, zu einem Dialog zu werden. Es ist eine Suche nach einem nachsichtigen und aufmerksamen Zuhörer, ein Labyrinth der Erinnerungen auf der Suche nach der Kindheit als dem aller ersten Anfang und nach sich selbst in den Ruinen der Erinnerungen.
"Oskolki" wurde für Gidon Kremer geschrieben, dem es auch gewidmet ist.
1. Agitato
2. Allegro moderato
3. Adagio tragico
4. Moderato
5. Andante
6. Allegro furioso
7. Andante
8. Allegro moderato
9. Andante
10. Allegro furioso
Amanda Maier (1853-1894)
Sonate für Klavier und Violine h-moll (1874)
Allegro
Andantino-Allegretto, un poco vivace-Tempo I
Allegro molto vivace
Susanne Richard
begann im Alter von sieben Jahren ihr Violinstudium bei Frof.Gustav Mikulai in Bonn. Mit neun Jahren wurde sie bereits Preisträgerin des internationalen Kocian-Violinwettbewerbes. 1975 nahm sie Prof. Schkomodau als Jungstudentin in seine Meisterklasse an der Kölner Musikhochschule auf. Von 1978 an studierte sie mit Prof. Igor Ozim am selben Institut, welcher sie bis in das Jahr 1984 zur künstlerischen Reifeprüfung begleitete.
Ab 1982 war sie erste Konzertmeisterin und bevorzugte Violinsolistin der Klassischen Philharmonie Bonn. Mit diesem Orchester und zahlreichen anderen Klangkörpern gastierte sie mit fast allen großen Geigenkonzerten der Klassik, Romantik und des Barock im In- und Ausland.
Erfolgreiche Konzertreisen führten sie als Solistin durch Amerika und Europa. Einen der Höhepunkte in ihrer Karriere stellte nach den Auftritten mit dem Mendelssohn und dem Tschaikowskykonzert ihre Aufführung des Violinkonzertes von Beethoven dar.
Sie gastierte als Solistin und Konzertmeisterin regelmäßig in Hamburg, München, Bonn, Düsseldorf und Köln.1988 übernahm sie eine Konzertmeisterposition an der Deutschen Oper am Rhein in Duisburg. Noch im selben Jahr holte sie der Westdeutsche Rundfunk als 2. Konzertmeisterin in das WDR Sinfonieorchester Köln.
15. September 2013, Schloss Hungen 17:00
Tatiana Kozlova & Susanne Richard, Violine
Kammermusikabend "Die weibliche Seele des Nordens"
mit Werken von Borghild Holmsen, Elfrida Andree,
Lera Auerbach und Amanda Maier
PRESSE:
28.09.2013 Giessener Anzeiger "Weibliche Seele des Nordens. Konzert Susanne Richard und Tatiana Kozlova beim Freundeskreis Schloss Hungen zu Gast" >>> jpg
18.09.2013 Giessener Allgemeine "Musik aus Frauenhänden. Kammerkonzert im Hungener Schloss mit Werken skandinavischer Komponistinnen" >>> (jpg)
Schloss Hungen, Blauer Saal
35410 Hungen
Beginn: 17:00
Veranstalter:
Freundeskreis Schloss Hungen
Email: vorstand@freundeskreis-schloss-hungen.de
www.freundeskreis-schloss-hungen.de
Frauen-Komponistinnen für Violine und Klavier
Musik von Komponistinnen! Gibt’s das überhaupt? Natürlich, nur leider stehen die Werke von weiblichen Komponisten gegenüber ihren männlichen Kollegen weit im Hintertreffen. Zu Unrecht, meinen zwei Musikerinnen Susanne Richard (Violine) und Tatiana Kozlova (Klavier) und sammeln auf dieser femininen Odyssee Meisterstücke einer musikalischen Sammlung totaler Verführung und enthüllter Schönheit:
Borghild Holmsen (1865-1938)
„Romance norvegienne“ für Violine und Klavier Es-Dur op.15 (1910)
Elfrida Andree (1841-1929)
Sonate für Klavier und Violine Es-Dur (1872) (Erstveröffentlichung)
Allegro
Andante cantabile
Finale: Allegro moderato e risoluto-Andante-Allegro
P a u s e
Lera Auerbach (21.10.1973)
„Oskolki“ op.61 (2001)
Lera Auerbach über ihr Werk:
Die Zeit ist kein Fluss. Sie verläuft mit Sicherheit nicht nur in eine Richtung - von der Geburt bis zum Tod. Die Geburt ist kein Beginn und der Tod ist kein Ende. Nach dem Gesetz, das jeder guten Struktur innewohnt - sei es eine Kurzgeschichte, eine Sinfonie, ein Schloss oder ein Menschenleben - beinhaltet der Beginn von Vornherein bereits das Ende, und das Ende enthält schon den Beginn.
Die Erinnerung ist es, die uns formt und die Vergangenheit und Zukunft zur Gegenwart vereint. "Oskolki" bedeutet "Splitter". Es bezeichnet aber auch das, was übrig bleibt, nachdem alles andere zerbrach. Das Verbliebene. Erinnerung. Kindheit. Endlosigkeit. Stille.
"Oskolki" entstand gleich nach meiner ersten Erfahrung gemeinsamen Musizierens mit Gidon Kremer während des Lockenhaus-Festivals im Sommer 2001. Es trägt denselben Titel wie Gidons Buch ("Oskolki" - "Gedankensplitter"), das die Erinnerungen an seine Kindheit beinhaltet - eines der besten Bücher, die jemals über dieses Thema geschrieben wurden.
Meine Komposition enthält viele Pausen, und manchmal denke ich, dass die Pausen wichtiger sind als die Noten. Ich glaube, dass man nur in der Stille in der Lage ist, sich selbst zu hören. Nur in der Stille kann man es wagen, sich selbst wahrhaft zu erkennen und aufrichtig zu sein. Die wichtigsten Gedanken und Erkenntnisse begegnen uns nur in der Stille.
"Oskolki" ist eine Musik der Einsamkeit, der Ängste und der Erinnerungen. Sie ist beinahe schon zu persönlich, um öffentlich aufgeführt zu werden, und sucht doch Kontakt mit dem Zuhörer. Das Werk ist ein musikalischer Monolog, der sich danach verzehrt, zu einem Dialog zu werden. Es ist eine Suche nach einem nachsichtigen und aufmerksamen Zuhörer, ein Labyrinth der Erinnerungen auf der Suche nach der Kindheit als dem aller ersten Anfang und nach sich selbst in den Ruinen der Erinnerungen.
"Oskolki" wurde für Gidon Kremer geschrieben, dem es auch gewidmet ist.
1. Agitato
2. Allegro moderato
3. Adagio tragico
4. Moderato
5. Andante
6. Allegro furioso
7. Andante
8. Allegro moderato
9. Andante
10. Allegro furioso
Amanda Maier (1853-1894)
Sonate für Klavier und Violine h-moll (1874)
Allegro
Andantino-Allegretto, un poco vivace-Tempo I
Allegro molto vivace
Susanne Richard
begann im Alter von sieben Jahren ihr Violinstudium bei Frof.Gustav Mikulai in Bonn. Mit neun Jahren wurde sie bereits Preisträgerin des internationalen Kocian-Violinwettbewerbes. 1975 nahm sie Prof. Schkomodau als Jungstudentin in seine Meisterklasse an der Kölner Musikhochschule auf. Von 1978 an studierte sie mit Prof. Igor Ozim am selben Institut, welcher sie bis in das Jahr 1984 zur künstlerischen Reifeprüfung begleitete.
Ab 1982 war sie erste Konzertmeisterin und bevorzugte Violinsolistin der Klassischen Philharmonie Bonn. Mit diesem Orchester und zahlreichen anderen Klangkörpern gastierte sie mit fast allen großen Geigenkonzerten der Klassik, Romantik und des Barock im In- und Ausland.
Erfolgreiche Konzertreisen führten sie als Solistin durch Amerika und Europa. Einen der Höhepunkte in ihrer Karriere stellte nach den Auftritten mit dem Mendelssohn und dem Tschaikowskykonzert ihre Aufführung des Violinkonzertes von Beethoven dar.
Sie gastierte als Solistin und Konzertmeisterin regelmäßig in Hamburg, München, Bonn, Düsseldorf und Köln.1988 übernahm sie eine Konzertmeisterposition an der Deutschen Oper am Rhein in Duisburg. Noch im selben Jahr holte sie der Westdeutsche Rundfunk als 2. Konzertmeisterin in das WDR Sinfonieorchester Köln.
28. Juni 2013, Trinitatiskirche Bonn, 20:00
Tatiana Kozlova & Yuri Bondarev (Bratsche)
RENDEZVOUS ROMANTIQUE
PRESSE:
30.06.2013
Bonner General-Anzeiger " Trinitiatiskirche: Viola und Klavier - Yuri Bondarev und Tatiana Kozlova in Bonn " >>> (pdf)
Beginn: 20:00
Veranstalter:
Tr-i-molo-Förderkreis Musik in Trinitatis
Evangelische Trinitatiskirchengemeinde Bonn
Brahmsstraße 14
53121 Bonn
Tel.: 02 28 978 40-11
Fax: 02 28 978 40-22
www.trinitatiskirche-bonn.de
E-Mail: trinitatiskirche@bonn.ekir.de
Ein Kammermusikabend mit dem Programm besonderer Art, das sich der weiten und zuweilen sehr widersprüchlichen Musik des 19.-und 20.Jahrhunderts widmet.
Die Komponisten Glinka, de Falla, Schumann und Piazzolla stehen für gänzlich unterschiedliche musikalische Anschauungen, aber ihre Werke gehören zweifellos zu den "romantischsten“ Meisterstücken aller Zeiten, sodass ein musikalisches Ereignis voller Poesie , Virtuosität und enthüllter Schönheit entsteht:
Michail Iwanowitsch Glinka (1804-1857)
Sonate für Viola und Klavier in d-Moll (unvollständig) (1835)
Allegro moderato
Larghetto ma non troppo
Manuel de Falla (1876-1946)
Suite Populaire Espagnol (1914-15)
El Pano Moruno
Nana
Cancion
Polo
Asturiana
Jota
P a u s e
Robert Schumann (1810-1856)
Märchenbilder für Bratsche und Klavier Op.113 (1851)
Nicht schnell
Lebhaft
Rasch
Langsam, mit melancholischem Ausdruck
Astor Piazzolla (1921-1992)
El Gran Tango (1982)
Yuri Bondarev wurde in Leningrad (St. Petersburg) geboren. Nach dem Violinstudium an der Hochschule für Musik "Hanns Eisler" in Berlin bei Prof. S. Picard und Prof. M. Mücke wechselte er zur Viola und wurde in die Klasse Prof. Tatjana Masurenko an der Leipziger Musikhochschule aufgenommen, wo er auch sein Konzertexamen machte. Regelmäßige Solo- und Kammermusikauftritte führen ihn nach Österreich, Italien, Frankreich, Griechenland, Schweden, Dänemark, Holland, Japan und in die andere Länder. Als Solist und Kammermusiker in verschiedenen Ensembles spielte er u.a. im Wiener Musikverein, Leipziger Gewandhaus und Mailander Konservatorium, Alte Oper Frankfurt und in der Düsseldorfer Tonhalle. Die erste wichtige Orchestererfahrungen sammelte er beim Leipziger Gewandhausorchester und bei den Wiener Philharmonikern, mit der Dirigenten wie Riccardo Chailly, Kurt Masur, Daniel Harding, Dmitrij Kitaenko, Christopher Hogwood, Herbert Blomstedt und viele anderen. Seit 2009 ist er stellv. Solobratscher bei der Düsseldorfer Symphoniker und ab dem Wintersemester 2012/2013 Dozent für Viola und Violine an der A.Rubinstein Akademie in Düsseldorf.
11. Mai 2013, Braunlage (Harz), 20:00
Tatiana Kozlova & Kai Stowasser (Bratsche)
FACETTEN DER ROMANTIK
Sanatorium Dr. Barner
Dr. Barner Str.1
38700 Braunlage (Harz)
Tel: 05520 8040
www.sanatorium-barner.de
Ein Kammermusikabend mit dem Programm besonderer Art, das sich dem weiten und zuweilen sehr widersprüchlichen Feld der Romantik widmet. Die Komponisten Glinka, Chopin, Franchomme,Schumann und Piazzolla stehen für gänzlich unterschiedliche musikalische Anschauungen, aber alle für die „Romantik“.
Ein musikalisches Ereignis voller Poesie, Virtuosität und Philosophie:
Michail Iwanowitsch Glinka (1804-1857)
Sonate für Viola und Klavier in d-Moll (unvollständig) (1835)
Allegro moderato
Larghetto ma non troppo
Frédéric François Chopin (1810-1849)- Auguste-Joseph Franchomme (1808-1884)
Grand Duo über das Thema aus “Robert Le Diable” Op. posth. B.70 (1832)
P a u s e
Robert Schumann (1810-1856)
Märchenbilder für Bratsche und Klavier Op.113 (1851)
Nicht schnell
Lebhaft
Rasch
Langsam, mit melancholischem Ausdruck
Astor Piazzolla (1921-1992)
El Gran Tango (1982)
Kai Stowasser begann seinen ersten Geigenunterricht im Alter von sieben Jahren und mit neunzehn wechselte er zur Bratsche mit dem Beginn des Studiums bei Prof. Rainer Moog an der Hochschule für Musik Köln.
In 1989 gewann den 1. Preis des Tonger – Hochschulwettbewerbs. In 1991 bestand er mit Auszeichnung seine künstlerische Reifeprüfung und hat Konzertexamen am selben Institut in 1993 abgeschlossen. Seine kammermusikalische Ausbildung bekam er beim Amadeus-Quartett und Alban-Berg-Quartett.
Seit Dezember 1993 Bratschist im Kölner Rundfunk-Sinfonie-Orchester des Westdeutschen Rundfunks. Mit diesem Orchester, mit der Klassischen Philharmonie Bonn (Solo-Auftritte: Konzerte für Viola und Orchester von Händel und Stamitz sowohl als auch „Sinfonie - Konzertante“ von Mozart) und zahlreichen anderen Klangkörpern gastierte er im In- und Ausland. Spielt diverse Kammerkonzerte für den WDR mit Radio-Übertragung.
27. April 2013, Die Christengemeinschaft Köln, 18:00
Tatiana Kozlova & Kai Stowasser (Bratsche)
Benefiz-Konzert "FACETTEN DER ROMANTIK"
Beginn: 18:00
Veranstalter:
Die Christengemeinschaft Köln
Weyertal 96
50931 Köln
Tel.: 0221-48535060
Fax: 0221-16897240
E-mail: ben.black@gmx.de
Ein Kammermusikabend mit dem Programm besonderer Art, das sich dem weiten und zuweilen sehr widersprüchlichen Feld der Romantik widmet. Die Komponisten Glinka, Chopin, Franchomme,Schumann und Piazzolla stehen für gänzlich unterschiedliche musikalische Anschauungen, aber alle für die „Romantik“.
Ein musikalisches Ereignis voller Poesie, Virtuosität und Philosophie:
Michail Iwanowitsch Glinka (1804-1857)
Sonate für Viola und Klavier in d-Moll (unvollständig) (1835)
Allegro moderato
Larghetto ma non troppo
Frédéric François Chopin (1810-1849)- Auguste-Joseph Franchomme (1808-1884)
Grand Duo über das Thema aus “Robert Le Diable” Op. posth. B.70 (1832)
P a u s e
Robert Schumann (1810-1856)
Märchenbilder für Bratsche und Klavier Op.113 (1851)
Nicht schnell
Lebhaft
Rasch
Langsam, mit melancholischem Ausdruck
Astor Piazzolla (1921-1992)
El Gran Tango (1982)
Kai Stowasser begann seinen ersten Geigenunterricht im Alter von sieben Jahren und mit neunzehn wechselte er zur Bratsche mit dem Beginn des Studiums bei Prof. Rainer Moog an der Hochschule für Musik Köln.
In 1989 gewann den 1. Preis des Tonger – Hochschulwettbewerbs. In 1991 bestand er mit Auszeichnung seine künstlerische Reifeprüfung und hat Konzertexamen am selben Institut in 1993 abgeschlossen. Seine kammermusikalische Ausbildung bekam er beim Amadeus-Quartett und Alban-Berg-Quartett.
Seit Dezember 1993 Bratschist im Kölner Rundfunk-Sinfonie-Orchester des Westdeutschen Rundfunks. Mit diesem Orchester, mit der Klassischen Philharmonie Bonn (Solo-Auftritte: Konzerte für Viola und Orchester von Händel und Stamitz sowohl als auch „Sinfonie - Konzertante“ von Mozart) und zahlreichen anderen Klangkörpern gastierte er im In- und Ausland. Spielt diverse Kammerkonzerte für den WDR mit Radio-Übertragung.
10. März 2013, Trinitatiskirche Bonn, 18:00
Tatiana Kozlova und Berta Metz-Kukuk (Violine)
Time... and again
Kammerkonzert mit Werken von:
A. Schnittke, A. Part, G. Kanscheli & A. Piazzolla
alle Kammermusikstücke des Programms sind Nachdenken, was eigentlich Zeit ist - ob es um einen in Ewigkeit verwandelten Augenblick geht oder ob ein Ozean nur ein Tropfen zu sein scheint - und bieten jene Atmosphäre, einer asketischen und tieftraurigen Musik der kleinsten, einfachsten Gesten, die sich anhebt und wieder in sich zusammen sinkt; melancholisch, traurig oder schreiend dramatisch und doch in jeder Minute schön, um irgendwann sich der schimmernden Hoffnung zu begegnen.
Programm:
ALFRED SCHNITTKE (1934-1998)
Suite im alten Stil (1972)
Pastorale
Ballett
Menuett
Fuge
Pantomime
ARVO PÄRT(1935)
Für Alina (1976) für Klavier
Spiegel im Spiegel (1978)
ASTOR PIAZZOLLA (1921-1992)
Soledad (1959)
P a u s e
GIJA KANTSCHELI (1935)
Statt eines Tango (1998) Piano Version
Time… and again (1996) für Violine und Klavier
"Was ich euch hier schreibe-Gott weiß,dass ich nicht lüge" (Gal 1,20)
Beginn: 18:00
Veranstalter:
Tr-i-molo-Förderkreis Musik in Trinitatis
Evangelische Trinitatiskirchengemeinde Bonn
Brahmsstraße 14
53121 Bonn
Tel.: 02 28 978 40-11
Fax: 02 28 978 40-22
www.trinitatiskirche-bonn.de
E-Mail: trinitatiskirche@bonn.ekir.de
Berta Metz-Kukuk (Violine) stammt aus Österreich. Nach einem Studium der Altphilologie und der Anglistik erhielt sie ihre musikalisch-künstlerische Ausbildung an den Musikhochschulen in Graz (Prof. Walter Klasinc) und Köln (Prof. Max Rostal). Sie war langjähriges Mitglied des Gürzenich-Orchesters Köln, spielte danach 2 Jahre mit Aushilfsvertrag im Gewandhausorchester Leipzig, wohin sie aus privaten Gründen gezogen war. Seit 1997 ist sie Mitglied der Düsseldorfer Symphoniker, wo sie sich neben ihrer Unterrichtstätigkeit an der Universität und der Musikhochschule Köln (Lehraufträge für Violine und Viola) besonders für die Jugendarbeit einsetzt. So hat sie eine Kammermusikakademie für Kinder ins Leben gerufen, die als Ferienprogramm der Tonhalle angeboten wird und ist Mitbetreuerin des Kinderorchesters der Tonhalle. Ihre eigene Kammermusiktätigkeit umfaßt Besetzungen vom Duo bis zum Quintett, sowie Konzerte mit Musik und Textrezitationen.
17. Februar 2013, Haus Bachem, Königswinter, 19:00
Tatiana Kozlova & Susanne Richard, Violine
Kammermusikabend "Die weibliche Seele des Nordens"
mit Werken von Borghild Holmsen, Elfrida Andree,
Lera Auerbach und Amanda Maier
PRESSE:
19.02.2013 Bonner General-Anzeiger "Klassik in Königswinter - Feminin und skandinavisch : Susanne Richard und Tatiana Kozlova spielen selten zu hörende Werke ausschließlich von Komponistinnen " >>> (pdf)
Beginn: 19:00
Eintritt: Abendkasse 15,- Kinder und Jugendliche frei
Haus Bachem
Drachenfelsster. 4
53639 Königswinter Altstadt
Veranstalter:
Pro Klassik e. V. 02244-912079
E-Mail: michael.agi@t-online.de
www.michaelagi.de
Frauen-Komponistinnen für Violine und Klavier
Musik von Komponistinnen gibt’s das überhaupt? Natürlich, nur leider stehen die Werke von weiblichen Komponisten gegenüber ihren männlichen Kollegen weit im Hintertreffen. Zu Unrecht, meinen zwei Musikerinnen Susanne Richard (Violine) und Tatiana Kozlova (Klavier) und sammeln auf dieser femininen Odyssee Meisterstücke einer musikalischen Sammlung totaler Verführung und enthüllter Schönheit:
Borghild Holmsen (1865-1938)
„Romance norvegienne“ für Violine und Klavier Es-Dur op.15 (1910)
Elfrida Andree (1841-1929)
Sonate für Klavier und Violine Es-Dur (1872) (Erstveröffentlichung)
Allegro
Andante cantabile
Finale: Allegro moderato e risoluto-Andante-Allegro
P a u s e
Lera Auerbach (21.10.1973)
„Oskolki“ op.61 (2001)
Lera Auerbach über ihr Werk:
Die Zeit ist kein Fluss. Sie verläuft mit Sicherheit nicht nur in eine Richtung - von der Geburt bis zum Tod. Die Geburt ist kein Beginn und der Tod ist kein Ende. Nach dem Gesetz, das jeder guten Struktur innewohnt - sei es eine Kurzgeschichte, eine Sinfonie, ein Schloss oder ein Menschenleben - beinhaltet der Beginn von Vornherein bereits das Ende, und das Ende enthält schon den Beginn.
Die Erinnerung ist es, die uns formt und die Vergangenheit und Zukunft zur Gegenwart vereint. "Oskolki" bedeutet "Splitter". Es bezeichnet aber auch das, was übrig bleibt, nachdem alles andere zerbrach. Das Verbliebene. Erinnerung. Kindheit. Endlosigkeit. Stille.
"Oskolki" entstand gleich nach meiner ersten Erfahrung gemeinsamen Musizierens mit Gidon Kremer während des Lockenhaus-Festivals im Sommer 2001. Es trägt denselben Titel wie Gidons Buch ("Oskolki" - "Gedankensplitter"), das die Erinnerungen an seine Kindheit beinhaltet - eines der besten Bücher, die jemals über dieses Thema geschrieben wurden.
Meine Komposition enthält viele Pausen, und manchmal denke ich, dass die Pausen wichtiger sind als die Noten. Ich glaube, dass man nur in der Stille in der Lage ist, sich selbst zu hören. Nur in der Stille kann man es wagen, sich selbst wahrhaft zu erkennen und aufrichtig zu sein. Die wichtigsten Gedanken und Erkenntnisse begegnen uns nur in der Stille.
"Oskolki" ist eine Musik der Einsamkeit, der Ängste und der Erinnerungen. Sie ist beinahe schon zu persönlich, um öffentlich aufgeführt zu werden, und sucht doch Kontakt mit dem Zuhörer. Das Werk ist ein musikalischer Monolog, der sich danach verzehrt, zu einem Dialog zu werden. Es ist eine Suche nach einem nachsichtigen und aufmerksamen Zuhörer, ein Labyrinth der Erinnerungen auf der Suche nach der Kindheit als dem aller ersten Anfang und nach sich selbst in den Ruinen der Erinnerungen.
"Oskolki" wurde für Gidon Kremer geschrieben, dem es auch gewidmet ist.
1. Agitato
2. Allegro moderato
3. Adagio tragico
4. Moderato
5. Andante
6. Allegro furioso
7. Andante
8. Allegro moderato
9. Andante
10. Allegro furioso
Amanda Maier (1853-1894)
Sonate für Klavier und Violine h-moll (1874)
Allegro
Andantino-Allegretto, un poco vivace-Tempo I
Allegro molto vivace
Susanne Richard
begann im Alter von sieben Jahren ihr Violinstudium bei Frof.Gustav Mikulai in Bonn. Mit neun Jahren wurde sie bereits Preisträgerin des internationalen Kocian-Violinwettbewerbes. 1975 nahm sie Prof. Schkomodau als Jungstudentin in seine Meisterklasse an der Kölner Musikhochschule auf. Von 1978 an studierte sie mit Prof. Igor Ozim am selben Institut, welcher sie bis in das Jahr 1984 zur künstlerischen Reifeprüfung begleitete.
Ab 1982 war sie erste Konzertmeisterin und bevorzugte Violinsolistin der Klassischen Philharmonie Bonn. Mit diesem Orchester und zahlreichen anderen Klangkörpern gastierte sie mit fast allen großen Geigenkonzerten der Klassik, Romantik und des Barock im In- und Ausland.
Erfolgreiche Konzertreisen führten sie als Solistin durch Amerika und Europa. Einen der Höhepunkte in ihrer Karriere stellte nach den Auftritten mit dem Mendelssohn und dem Tschaikowskykonzert ihre Aufführung des Violinkonzertes von Beethoven dar.
Sie gastierte als Solistin und Konzertmeisterin regelmäßig in Hamburg, München, Bonn, Düsseldorf und Köln.1988 übernahm sie eine Konzertmeisterposition an der Deutschen Oper am Rhein in Duisburg. Noch im selben Jahr holte sie der Westdeutsche Rundfunk als 2. Konzertmeisterin in das WDR Sinfonieorchester Köln.
03. November 2012, Schloss Hungen 18:00
Tatiana Kozlova und Berta Metz-Kukuk (Violine)
Time... and again
Kammerkonzert mit Werken von A. Schnittke, A. Part,
G. Kanscheli & A. Piazzolla
Schloss Hungen, Blauer Saal
35410 Hungen
Email: vorstand@freundeskreis-schloss-hungen.de
www.freundeskreis-schloss-hungen.de
PRESSE:
06.11.12. Giessener Allgemeine "Musikalische Erinnerung an die längst vergangene Zeiten" >>> (jpg)
TIME...AND AGAIN
alle Kammermusikstücke des Programms sind Nachdenken, was eigentlich Zeit ist - ob es um einen in Ewigkeit verwandelten Augenblick geht oder ob ein Ozean nur ein Tropfen zu sein scheint - und bieten jene Atmosphäre, einer asketischen und tieftraurigen Musik der kleinsten, einfachsten Gesten, die sich anhebt und wieder in sich zusammen sinkt; melancholisch, traurig oder schreiend dramatisch und doch in jeder Minute schön, um irgendwann sich der schimmernden Hoffnung zu begegnen:
ALFRED SCHNITTKE (1934-1998)
Suite im alten Stil (1972)
Pastorale
Ballett
Menuett
Fuge
Pantomime
ARVO PÄRT (1935)
Für Alina (1976) für Klavier
Spiegel im Spiegel (1978)
ASTOR PIAZZOLLA (1921-1992)
Soledad (1959)
P a u s e
GIJA KANTSCHELI (1935)
Statt eines Tango (1998) Piano Version
Time… and again (1996) für Violine und Klavier
"Was ich euch hier schreibe-Gott weiß,dass ich nicht lüge" (Gal 1,20)
Berta Metz-Kukuk (Violine) stammt aus Österreich. Nach einem Studium der Altphilologie und der Anglistik erhielt sie ihre musikalisch-künstlerische Ausbildung an den Musikhochschulen in Graz (Prof. Walter Klasinc) und Köln (Prof. Max Rostal). Sie war langjähriges Mitglied des Gürzenich-Orchesters Köln, spielte danach 2 Jahre mit Aushilfsvertrag im Gewandhausorchester Leipzig, wohin sie aus privaten Gründen gezogen war. Seit 1997 ist sie Mitglied der Düsseldorfer Symphoniker, wo sie sich neben ihrer Unterrichtstätigkeit an der Universität und der Musikhochschule Köln (Lehraufträge für Violine und Viola) besonders für die Jugendarbeit einsetzt. So hat sie eine Kammermusikakademie für Kinder ins Leben gerufen, die als Ferienprogramm der Tonhalle angeboten wird und ist Mitbetreuerin des Kinderorchesters der Tonhalle. Ihre eigene Kammermusiktätigkeit umfaßt Besetzungen vom Duo bis zum Quintett, sowie Konzerte mit Musik und Textrezitationen.
26. Oktober 2012, Wesseling, 20:00
"Eichholzer Schlosskontzerte"
Tatiana Kozlova & Kai Stowasser (Bratsche)
FACETTEN DER ROMANTIK
PRESSE:
28.10.2012 Kölner Stadtanzeiger, "Virtuosen mit großer Spielfreude" >>> (jpg)
Wesseling, Rathausfoyer, 20:00
www.eichholzer-schlosskonzerte.de
FACETTEN DER ROMANTIK
Ein Kammermusikabend mit dem Programm besonderer Art, das sich dem weiten und zuweilen sehr widersprüchlichen Feld der Romantik widmet. Die Komponisten Glinka, Chopin, Franchomme,Schumann und Piazzolla stehen für gänzlich unterschiedliche musikalische Anschauungen, aber alle für die „Romantik“.
Ein musikalisches Ereignis voller Poesie, Virtuosität und Philosophie:
Michail Iwanowitsch Glinka (1804-1857)
Sonate für Viola und Klavier in d-Moll (unvollständig) (1835)
Allegro moderato
Larghetto ma non troppo
Frédéric François Chopin (1810-1849)- Auguste-Joseph Franchomme (1808-1884)
Grand Duo über das Thema aus “Robert Le Diable” Op. posth. B.70 (1832)
P a u s e
Robert Schumann (1810-1856)
Märchenbilder für Bratsche und Klavier Op.113 (1851)
Nicht schnell
Lebhaft
Rasch
Langsam, mit melancholischem Ausdruck
Astor Piazzolla (1921-1992)
El Gran Tango (1982)
Kai Stowasser begann seinen ersten Geigenunterricht im Alter von sieben Jahren und mit neunzehn wechselte er zur Bratsche mit dem Beginn des Studiums bei Prof. Rainer Moog an der Hochschule für Musik Köln.
In 1989 gewann den 1. Preis des Tonger – Hochschulwettbewerbs. In 1991 bestand er mit Auszeichnung seine künstlerische Reifeprüfung und hat Konzertexamen am selben Institut in 1993 abgeschlossen. Seine kammermusikalische Ausbildung bekam er beim Amadeus-Quartett und Alban-Berg-Quartett.
Seit Dezember 1993 Bratschist im Kölner Rundfunk-Sinfonie-Orchester des Westdeutschen Rundfunks. Mit diesem Orchester, mit der Klassischen Philharmonie Bonn (Solo-Auftritte: Konzerte für Viola und Orchester von Händel und Stamitz sowohl als auch „Sinfonie - Konzertante“ von Mozart) und zahlreichen anderen Klangkörpern gastierte er im In- und Ausland. Spielt diverse Kammerkonzerte für den WDR mit Radio-Übertragung.
30. September 2012, Belgisches Haus Köln, 17:00
im Rahmen der Konzertreihe "Facetten der Musik-
Musikalische Begegnungen im Belgischen Haus"
"Das Schloss am Meer"
Tatiana Kozlova & Kai Spitzl
ein musikalisch-literarischer Abend
Belgisches Haus
Cäcilienstr. 46
50667 Köln
0221 20511-0
„DAS SCHLOSS AM MEER”
ein musikalisch-literarischer Abend
Was einmal Sprechen mit Musikbegleitung war, entwickelte sich in der Romantik zu einer eigenen, seltsamen Kunstform, in der sich Dramatik mit Musik, Spiel mit Melodien paaren: dem Melodram. Im 19. Jahrhundert wird diese Kunstgattung zu einem originellen, immer wieder anregenden Genre, ist sie für Komponisten wie Franz Liszt , Ferdinand Hiller, Anton Arensky oder Richard Strauss der Impuls zu einer «Art Composition, die wohl noch nicht existiert, und so sind wir immer vor allem den Dichtern zu Dank verbunden, die, neue Wege der Kunst zu versuchen, uns anzuregen», wie es Robert Schumann beschreibt.
Die Pianistin Tatiana Kozlova und der Kabarettist und Moderator Kai Spitzl beleben mit Verve dieses in Vergessenheit geratene Genre. Kai Spitzl rezitiert die Texte von Emanuel Geibel, Moritz Jokai, Grafen Alexei Tolstoi, Ludwig Uhland und Ivan Turgenew; musikalisch untermalt von Tatiana Kozlova:
FREDERIC CHOPIN (1810 –1849)
Grande Valse Brilliante op. 34 n.1 As-Dur (1831)
FERDINAND HILLER (1811-1885)
„Vom Pagen und der Königstochter“
Ballade von E. Geibel (1815-1884)
I Allegro con fuoco
II Vivace
III Allegro leggiero – Vivace
JOHANNES BRAHMS (1833-1897)
Intermezzo es-moll op.118 n.6 (1893)
FRANZ LIST (1811-1886)
„Des Toten Dichters Liebe“
Gedicht von M. Jokai (1825-1904)
„Der blinde Sänger“
Ballade von Grafen A. Tolstoi (1817-1875)
P a u s e
CLAUDE DEBUSSY (1862-1918)
Clair de Lune (1890)
RICHARD STRAUSS (1864-1949)
„Das Schloss am Meer“
Ballade von L. Uhland (1787-1862)
FREDERIC CHOPIN (1810 –1849)
Fantaisie-Impromptu op.66 cis-moll (1834)
ANTON ARENSKY (1861-1906)
„Wie waren einst so schön, so frisch die Rosen“ op. 68 n. 1
Gedicht in Prosa von I. Turgenew (1818-1883)
„Die Nymphen“ op.68 n. 3
Gedicht in Prosa von I. Turgenew (1818-1883)
Kai Spitzl
Für führende Unternehmen wie IBM, Intel oder Panasonic moderiert Kai Spitzl exklusive Events, Messen und Firmenveranstaltungen im In- und Ausland. Starke Bühnenpräsenz und seine charmante, eloquente Art erlauben es ihm, selbst komplexen und trockenen Inhalten Leben einzuhauchen, das Publikum zu begeistern, Botschaften in die Köpfe der Zuhörer zu transportieren und das spezielle Anliegen seiner Kunden in den Mittelpunkt zu rücken. Kai Spitzl war als Moderator und Reporter im Hörfunk, sowie in zahlreichen TV Shows von RTL, RTL2 und dem Hessischen Rundfunk zu sehen und zu hören. Als Kunde können Sie stets auf seine große Erfahrung vor der Kamera, auf der Bühne und vor Live Publikum zurückgreifen. Darüberhinaus hat Kai Spitzl zahlreiche, renommierte Unternehmen bei der Realisierung ihrer Projekte begleitet, er versteht Ihre Anliegen und Rahmenbedingungen also genau. Sein Hörspiel “Pssst, ich weiß was!“ ist beim renommierten Medienpreis LEOPOLD beim WDR mit dem Prädikat “Empfehlenswert“ ausgezeichnet worden! Kai Spitzl unterrichtet als Dozent an der Junior Management School, Monheim die Bereiche Moderationstechniken und freies Reden.
NOMINIERT FÜR: "Paulaner Solo 2010" & “St. Ingberter Pfanne 2009“ & “Reinheimer Satirelöwe 2009“
23. September 2012, Hamm, 17:00
Tatiana Kozlova & Kai Spitzl
"Das Schloss am Meer"
ein musikalisch-literarischer Abend für Klavier-Solo
und Deklamation
PRESSE:
27.09.2012 Rhein-Zeitung, "Balladen und Klaviermusik im reizvollen Zusammenspiel
Kultur-Haus-Hamm
Scheidter Str. 11-13
57577 Hamm(Sieg)
Tel.: 02682 969789
„DAS SCHLOSS AM MEER”
ein musikalisch-literarischer Abend
Was einmal Sprechen mit Musikbegleitung war, entwickelte sich in der Romantik zu einer eigenen, seltsamen Kunstform, in der sich Dramatik mit Musik, Spiel mit Melodien paaren: dem Melodram. Im 19. Jahrhundert wird diese Kunstgattung zu einem originellen, immer wieder anregenden Genre, ist sie für Komponisten wie Franz Liszt , Ferdinand Hiller, Anton Arensky oder Richard Strauss der Impuls zu einer «Art Composition, die wohl noch nicht existiert, und so sind wir immer vor allem den Dichtern zu Dank verbunden, die, neue Wege der Kunst zu versuchen, uns anzuregen», wie es Robert Schumann beschreibt.
Die Pianistin Tatiana Kozlova und der Kabarettist und Moderator Kai Spitzl beleben mit Verve dieses in Vergessenheit geratene Genre. Kai Spitzl rezitiert die Texte von Emanuel Geibel, Moritz Jokai, Grafen Alexei Tolstoi, Ludwig Uhland und Ivan Turgenew; musikalisch untermalt von Tatiana Kozlova:
FREDERIC CHOPIN (1810 –1849)
Grande Valse Brilliante op. 34 n.1 As-Dur (1831)
FERDINAND HILLER (1811-1885)
„Vom Pagen und der Königstochter“
Ballade von E. Geibel (1815-1884)
I Allegro con fuoco
II Vivace
III Allegro leggiero – Vivace
JOHANNES BRAHMS (1833-1897)
Intermezzo es-moll op.118 n.6 (1893)
FRANZ LIST (1811-1886)
„Des Toten Dichters Liebe“
Gedicht von M. Jokai (1825-1904)
„Der blinde Sänger“
Ballade von Grafen A. Tolstoi (1817-1875)
P a u s e
CLAUDE DEBUSSY (1862-1918)
Clair de Lune (1890)
RICHARD STRAUSS (1864-1949)
„Das Schloss am Meer“
Ballade von L. Uhland (1787-1862)
FREDERIC CHOPIN (1810 –1849)
Fantaisie-Impromptu op.66 cis-moll (1834)
ANTON ARENSKY (1861-1906)
„Wie waren einst so schön, so frisch die Rosen“ op. 68 n. 1
Gedicht in Prosa von I. Turgenew (1818-1883)
„Die Nymphen“ op.68 n. 3
Gedicht in Prosa von I. Turgenew (1818-1883)
Kai Spitzl
Für führende Unternehmen wie IBM, Intel oder Panasonic moderiert Kai Spitzl exklusive Events, Messen und Firmenveranstaltungen im In- und Ausland. Starke Bühnenpräsenz und seine charmante, eloquente Art erlauben es ihm, selbst komplexen und trockenen Inhalten Leben einzuhauchen, das Publikum zu begeistern, Botschaften in die Köpfe der Zuhörer zu transportieren und das spezielle Anliegen seiner Kunden in den Mittelpunkt zu rücken. Kai Spitzl war als Moderator und Reporter im Hörfunk, sowie in zahlreichen TV Shows von RTL, RTL2 und dem Hessischen Rundfunk zu sehen und zu hören. Als Kunde können Sie stets auf seine große Erfahrung vor der Kamera, auf der Bühne und vor Live Publikum zurückgreifen. Darüberhinaus hat Kai Spitzl zahlreiche, renommierte Unternehmen bei der Realisierung ihrer Projekte begleitet, er versteht Ihre Anliegen und Rahmenbedingungen also genau. Sein Hörspiel “Pssst, ich weiß was!“ ist beim renommierten Medienpreis LEOPOLD beim WDR mit dem Prädikat “Empfehlenswert“ ausgezeichnet worden! Kai Spitzl unterrichtet als Dozent an der Junior Management School, Monheim die Bereiche Moderationstechniken und freies Reden.
NOMINIERT FÜR: "Paulaner Solo 2010" & “St. Ingberter Pfanne 2009“ & “Reinheimer Satirelöwe 2009“
09. Juli 2012, Kampen auf Sylt, 20:30
Tatiana Kozlova & Kai Stowasser (Bratsche)
Kammerkonzert im Rahmen des 15. Kampener Literatur-
Musiksommers 2012 mit Werken von M.Glinka, J.Brahms,
F. Chopin - A . Franchomme und M. de Falla
Eintritt: 15,- im Vorverkauf (ab ca. 01.05.) und 17,- an der Abendkasse
Karten gibt es bei allen Vibus Vorverkaufsstellen der Insel und beim Tourismus-Service Kampen
Tourismus-Service Kampen
Saal Kaamp-Hüs
Hauptstraße 12
25999 Kampen/Sylt
Tel: 04651 46980
Weitere Info: www.kampen.de
P r o g r a m m :
Michail Iwanowitsch Glinka (1804-1857)
Sonate für Viola und Klavier in d-Moll (unvollständig) (1835)
Allegro moderato
Larghetto ma non troppo
Johannes Brahms (1833-1897)
Sonate op.120 n.1 f-moll (1894)
Allegro apassionato
Andante un poco Adagio
Allegretto grazioso
Vivace
P a u s e
Frédéric François Chopin (1810-1849) - Auguste-Joseph Franchomme (1808-1884)
Grand Duo über das Thema aus “Robert Le Diable” Op. posth. B.70 (1832)
Manuel de Falla (1876-1946)
Suite Populaire Espagnol (1914-15)
El Pano Moruno
Nana
Cancion
Polo
Asturiana
Jota
Kai Stowasser begann seinen ersten Geigenunterricht im Alter von sieben Jahren und mit neunzehn wechselte er zur Bratsche mit dem Beginn des Studiums bei Prof. Rainer Moog an der Hochschule für Musik Köln.
In 1989 gewann den 1. Preis des Tonger-Hochschulwettbewerbs. In 1991 bestand er mit Auszeichnung seine künstlerische Reifeprüfung und hat Konzertexamen am selben Institut in 1993 abgeschlossen. Seine kammermusikalische Ausbildung bekam er beim Amadeus-Quartett und Alban-Berg-Quartett.
Seit Dezember 1993 Bratschist im Kölner Rundfunk-Sinfonie-Orchester des Westdeutschen Rundfunks. Mit diesem Orchester, mit der Klassischen Philharmonie Bonn (Solo-Auftritte: Konzerte für Viola und Orchester von Händel und Stamitz sowohl als auch „Sinfonie - Konzertante“ von Mozart) und zahlreichen anderen Klangkörpern gastierte er im In- und Ausland. Spielt diverse Kammerkonzerte für den WDR mit Radioübertragung.
01. Juli 2012, Belgisches Haus, Köln, 17:00
Tatiana Kozlova & Susanne Richard, Violine
im Rahmen der Konzertreihe "Facetten der Musik-
Musikalische Begegnungen im Belgischen Haus"
Kammermusikabend "Die weibliche Seele des Nordens"
mit Werken von Borghild Holmsen, Elfrida Andree
und Amanda Maier
Beginn: 17:00
Belgisches Haus
Cäcilienstr. 46
50667 Köln
0221 20511-0
Frauen-Komponistinnen für Violine und Klavier
Musik von Komponistinnen gibt’s das überhaupt? Natürlich, nur leider stehen die Werke von weiblichen Komponisten gegenüber ihren männlichen Kollegen weit im Hintertreffen. Zu Unrecht, meinen zwei Musikerinnen Susanne Richard (Violine) und Tatiana Kozlova (Klavier) und sammeln auf dieser femininen Odyssee Meisterstücke einer musikalischen Sammlung totaler Verführung und enthüllter Schönheit:
Elfrida Andree (1841-1929)
Sonate für Klavier und Violine Es-Dur (1872) (Erstveröffentlichung)
Allegro
Andante cantabile
Finale: Allegro moderato e risoluto-Andante-Allegro
Borghild Holmsen (1865-1938)
„Romance norvegienne“ für Violine und Klavier Es-Dur op.15 (1910)
Amanda Maier (1853-1894)
Sonate für Klavier und Violine h-moll (1874)
Allegro
Andantino-Allegretto, un poco vivace-Tempo I
Allegro molto vivace
Susanne Richard (Violine)
Mit neun Jahren wurde sie bereits Preisträgerin des internationalen Kocian-Violinwettbewerbes. 1975 nahm sie Prof. Schkomodau als Jungstudentin in seine Meisterklasse an der Kölner Musikhochschule auf. Von 1978 an studierte sie mit Prof. Igor Ozim am selben Institut, welcher sie bis in das Jahr 1984 zur künstlerischen Reifeprüfung begleitete.
Ab 1982 war sie erste Konzertmeisterin und bevorzugte Violinsolistin der Klassischen Philharmonie Bonn. Mit diesem Orchester und zahlreichen anderen Klangkörpern gastierte sie mit fast allen großen Geigenkonzerten der Klassik, Romantik und des Barock im In- und Ausland.
Erfolgreiche Konzertreisen führten sie als Solistin durch Amerika und Europa. Einen der Höhepunkte in ihrer Karriere stellte nach den Auftritten mit dem Mendelssohn und dem Tschaikowskykonzert ihre Aufführung des Violinkonzertes von Beethoven dar.
Sie gastierte als Solistin und Konzertmeisterin regelmäßig in Hamburg, München, Bonn, Düsseldorf und Köln.1988 übernahm sie eine Konzertmeisterposition an der Deutschen Oper am Rhein in Duisburg. Noch im selben Jahr holte sie der Westdeutsche Rundfunk als 2. Konzertmeisterin in das WDR Sinfonieorchester Köln.
24. März 2012, Köln 20:00
Tatiana Kozlova & Susanne Richard, Violine
Tenri Japanisch-Deutsche Kulturwerkstatt e.V.
Kammermusikabend "Die weibliche Seele des Nordens"
mit Werken von Borghild Holmsen, Elfrida Andree,
Lera Auerbach und Amanda Maier
Veranstalter:
Tenri Japanisch-Deutsche Kulturwerkstatt e.V.
Kartäuserwall 20
D-50678 Köln
Telefon: 0221 9311-9890
www.tenri-kw.de
DIE WEIBLICHE SEELE DES NORDENS
Frauen-Komponistinnen für Violine und Klavier
Musik von Komponistinnen gibt’s das überhaupt? Natürlich, nur leider stehen die Werke von weiblichen Komponisten gegenüber ihren männlichen Kollegen weit im Hintertreffen. Zu Unrecht, meinen zwei Musikerinnen Susanne Richard (Violine) und Tatiana Kozlova (Klavier) und sammeln auf dieser femininen Odyssee Meisterstücke einer musikalischen Sammlung totaler Verführung und enthüllter Schönheit.
PROGRAMM:
Borghild Holmsen (1865-1938)
„Romance norvegienne“ für Violine und Klavier Es-Dur op.15 (1910)
Elfrida Andree (1841-1929)
Sonate für Klavier und Violine Es-Dur (1872) (Erstveröffentlichung)
Allegro
Andante cantabile
Finale: Allegro moderato e risoluto-Andante-Allegro
P a u s e
Lera Auerbach (21.10.1973)
„Oskolki“ op.61 (2001)
Lera Auerbach über ihr Werk:
Die Zeit ist kein Fluss. Sie verläuft mit Sicherheit nicht nur in eine Richtung - von der Geburt bis zum Tod. Die Geburt ist kein Beginn und der Tod ist kein Ende. Nach dem Gesetz, das jeder guten Struktur innewohnt - sei es eine Kurzgeschichte, eine Sinfonie, ein Schloss oder ein Menschenleben - beinhaltet der Beginn von Vornherein bereits das Ende, und das Ende enthält schon den Beginn.
Die Erinnerung ist es, die uns formt und die Vergangenheit und Zukunft zur Gegenwart vereint. "Oskolki" bedeutet "Splitter". Es bezeichnet aber auch das, was übrig bleibt, nachdem alles andere zerbrach. Das Verbliebene. Erinnerung. Kindheit. Endlosigkeit. Stille.
"Oskolki" entstand gleich nach meiner ersten Erfahrung gemeinsamen Musizierens mit Gidon Kremer während des Lockenhaus-Festivals im Sommer 2001. Es trägt denselben Titel wie Gidons Buch ("Oskolki" - "Gedankensplitter"), das die Erinnerungen an seine Kindheit beinhaltet - eines der besten Bücher, die jemals über dieses Thema geschrieben wurden.
Meine Komposition enthält viele Pausen, und manchmal denke ich, dass die Pausen wichtiger sind als die Noten. Ich glaube, dass man nur in der Stille in der Lage ist, sich selbst zu hören. Nur in der Stille kann man es wagen, sich selbst wahrhaft zu erkennen und aufrichtig zu sein. Die wichtigsten Gedanken und Erkenntnisse begegnen uns nur in der Stille.
"Oskolki" ist eine Musik der Einsamkeit, der Ängste und der Erinnerungen. Sie ist beinahe schon zu persönlich, um öffentlich aufgeführt zu werden, und sucht doch Kontakt mit dem Zuhörer. Das Werk ist ein musikalischer Monolog, der sich danach verzehrt, zu einem Dialog zu werden. Es ist eine Suche nach einem nachsichtigen und aufmerksamen Zuhörer, ein Labyrinth der Erinnerungen auf der Suche nach der Kindheit als dem aller ersten Anfang und nach sich selbst in den Ruinen der Erinnerungen.
"Oskolki" wurde für Gidon Kremer geschrieben, dem es auch gewidmet ist.
1. Agitato
2. Allegro moderato
3. Adagio tragico
4. Moderato
5. Andante
6. Allegro furioso
7. Andante
8. Allegro moderato
9. Andante
10. Allegro furioso
Amanda Maier (1853-1894)
Sonate für Klavier und Violine h-moll (1874)
Allegro
Andantino-Allegretto, un poco vivace-Tempo I
Allegro molto vivace
SUSANNE RICHARD
begann im Alter von sieben Jahren ihr Violinstudium bei Prof. Gustav Mikulai in Bonn. Mit neun Jahren wurde sie bereits Preisträgerin des internationalen KocianViolinwettbewerbes. 1975 nahm sie Prof. Schkomodau als Jungstudentin in seine Meisterklasse an der Kölner Musikhochschule auf. Von 1978 an studierte sie mit Prof. Igor Ozim am selben Institut, welcher sie bis in das Jahr 1984 zur künstlerischen Reifeprüfung begleitete.
Ab 1982 war sie erste Konzertmeisterin und bevorzugte Violinsolistin der Klassischen Philharmonie Bonn. Mit diesem Orchester und zahlreichen anderen Klangkörpern gastierte sie mit fast allen großen Geigenkonzerten der Klassik, Romantik und des Barock im In- und Ausland.
Erfolgreiche Konzertreisen führten sie als Solistin durch Amerika und Europa. Einen der Höhepunkte in ihrer Karriere stellte nach den Auftritten mit dem Mendelssohn und dem Tschaikowskykonzert ihre Aufführung des Violinkonzertes von Beethoven dar. Sie gastierte als Solistin und Konzertmeisterin regelmäßig in Hamburg, München, Bonn, Düsseldorf und Köln.
1988 übernahm sie eine Konzertmeisterposition an der Deutschen Oper am Rhein in Duisburg. Noch im selben Jahr holte sie der Westdeutsche Rundfunk als 2. Konzertmeisterin in das WDR Sinfonieorchester Köln.
29. Januar 2012, Geldern, 11:00
KINDERTHEATER in GELDERN
Die „Vier Jahreszeiten “ von A. Vivaldi als Märchen für Kinder
Sonderveranstaltung für kleine und große Leute
Die „Vier Jahreszeiten “ von A. Vivaldi als Märchen für Kinder .
„…ist eine musikalische Erzählung über die Entstehung der Jahreszeiten.“
Märchensprecher: Rainer Niersmann
Musikalische Leitung: Jouri Kostew
Violine:Michael Nodelman
Klavier: Tatiana Kozlova
Veranstalter:
Kunstverein Gelderland e. V.
Weitere Infos und Karten erhalten Sie beim:
Kulturring der Stadt Geldern
Issumer Tor 36
47608 Geldern
Tel.: 02831 398115
kultur@geldern.de
www.geldern.de
21. Juli 2011, Belgisches Haus, Köln 18:30
Tatiana Kozlova & Susanne Richard, Violine
Kammerkonzert mit Werken von:
Wolfgang Amadeus Mozart
Charles de Bériot
Cesar Franck
PROGRAMM:
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Sonate für Violine und Klavier e-moll KV 304 (1778)
Allegro-Tempo di Menuetto
Charles de Bériot (1802-1870)
Scène de ballet, Op. 100
Cesar Franck (1822-1890)
Sonate in A (1886)
Allegretto ben moderato
Allegro
Recitativo-Fantazia. Ben moderato
Allegretto poco mosso
Beginn: 18:00
Eintritt: nach Einladung des Belgischen Konsulats
Belgisches Haus
Cäcilienstr. 46
50667 Köln
0221 20512-0
SUSANNE RICHARD
begann im Alter von sieben Jahren ihr Violinstudium bei Prof. Gustav Mikulai in Bonn. Mit neun Jahren wurde sie bereits Preisträgerin des internationalen KocianViolinwettbewerbes. 1975 nahm sie Prof. Schkomodau als Jungstudentin in seine Meisterklasse an der Kölner Musikhochschule auf. Von 1978 an studierte sie mit Prof. Igor Ozim am selben Institut, welcher sie bis in das Jahr 1984 zur künstlerischen Reifeprüfung begleitete.
Ab 1982 war sie erste Konzertmeisterin und bevorzugte Violinsolistin der Klassischen Philharmonie Bonn. Mit diesem Orchester und zahlreichen anderen Klangkörpern gastierte sie mit fast allen großen Geigenkonzerten der Klassik, Romantik und des Barock im In- und Ausland.
Erfolgreiche Konzertreisen führten sie als Solistin durch Amerika und Europa. Einen der Höhepunkte in ihrer Karriere stellte nach den Auftritten mit dem Mendelssohn und dem Tschaikowskykonzert ihre Aufführung des Violinkonzertes von Beethoven dar. Sie gastierte als Solistin und Konzertmeisterin regelmäßig in Hamburg, München, Bonn, Düsseldorf und Köln.
1988 übernahm sie eine Konzertmeisterposition an der Deutschen Oper am Rhein in Duisburg. Noch im selben Jahr holte sie der Westdeutsche Rundfunk als 2. Konzertmeisterin in das WDR Sinfonieorchester Köln.
25. Juni 2011, Braunlage (Harz)
Tatiana Kozlova und Berta Metz-Kukuk (Violine)
Time... and again
Kammerkonzert mit Werken von:
A. Schnittke, A. Part, G. Kanscheli & A. Piazzolla
alle Kammermusikstücke des Programms sind Nachdenken, was eigentlich Zeit ist - ob es um einen in Ewigkeit verwandelten Augenblick geht oder ob ein Ozean nur ein Tropfen zu sein scheint - und bieten jene Atmosphäre, einer asketischen und tieftraurigen Musik der kleinsten, einfachsten Gesten, die sich anhebt und wieder in sich zusammen sinkt; melancholisch, traurig oder schreiend dramatisch und doch in jeder Minute schön, um irgendwann sich der schimmernden Hoffnung zu begegnen.
Programm:
ALFRED SCHNITTKE (1934-1998)
Suite im alten Stil (1972)
Pastorale
Ballett
Menuett
Fuge
Pantomime
ARVO PÄRT(1935)
Für Alina (1976) für Klavier
Spiegel im Spiegel (1978)
ASTOR PIAZZOLLA (1921-1992)
Soledad (1959)
P a u s e
GIJA KANTSCHELI (1935)
Statt eines Tango (1998) Piano Version
Time… and again (1996) für Violine und Klavier
"Was ich euch hier schreibe-Gott weiß,dass ich nicht lüge" (Gal 1,20)
Beginn: 20:00
Sanatorium Dr. Barner
Dr. Barner Str.1
38700 Braunlage (Harz)
Tel: 05520 8040
www.sanatorium-barner.de
Berta Metz-Kukuk (Violine) stammt aus Österreich. Nach einem Studium der Altphilologie und der Anglistik erhielt sie ihre musikalisch-künstlerische Ausbildung an den Musikhochschulen in Graz (Prof. Walter Klasinc) und Köln (Prof. Max Rostal). Sie war langjähriges Mitglied des Gürzenich-Orchesters Köln, spielte danach 2 Jahre mit Aushilfsvertrag im Gewandhausorchester Leipzig, wohin sie aus privaten Gründen gezogen war. Seit 1997 ist sie Mitglied der Düsseldorfer Symphoniker, wo sie sich neben ihrer Unterrichtstätigkeit an der Universität und der Musikhochschule Köln (Lehraufträge für Violine und Viola) besonders für die Jugendarbeit einsetzt. So hat sie eine Kammermusikakademie für Kinder ins Leben gerufen, die als Ferienprogramm der Tonhalle angeboten wird und ist Mitbetreuerin des Kinderorchesters der Tonhalle. Ihre eigene Kammermusiktätigkeit umfaßt Besetzungen vom Duo bis zum Quintett, sowie Konzerte mit Musik und Textrezitationen.
04. Dezember 2010, Frankfurt am Main 20:30
KLASSIK in der ROMANFABRIK
Tatiana Kozlova & Kai Stowasser (Bratsche)
Kammerkonzert mit Werken von Paul Hindemith, Robert Schumann,
Astor Piazzolla
PROGRAMM:
Paul Hindemith (1895-1963)
Sonate für Bratsche und Klavier Op.11 n.4 «Fantasiesonate» (1919)
Phantasie
Thema mit Variationen
Finale mit Variationen
Pause
Robert Schumann (1810-1856)
Märchenbilder für Bratsche und Klavier Op.113 (1851)
Nicht schnell
Lebhaft
Rasch
Langsam, mit melancholischem Ausdruck
Astor Piazzolla (1921-1992)
El Gran Tango (1982)
Kai Stowasser begann seinen ersten Geigenunterricht im Alter von sieben Jahren und mit neunzehn wechselte er zur Bratsche mit dem Beginn des Studiums bei Prof. Rainer Moog an der Hochschule für Musik Köln.
In 1989 gewann den 1. Preis des Tonger-Hochschulwettbewerbs. In 1991 bestand er mit Auszeichnung seine künstlerische Reifeprüfung und hat Konzertexamen am selben Institut in 1993 abgeschlossen. Seine kammermusikalische Ausbildung bekam er beim Amadeus-Quartett und Alban-Berg-Quartett.
Seit Dezember 1993 Bratschist im Kölner Rundfunk-Sinfonie-Orchester des
Westdeutschen Rundfunks. Mit diesem Orchester, mit der Klassischen Philharmonie Bonn
(Solo-Auftritte: Konzerte für Viola und Orchester von Händel und Stamitz sowohl als auch „Sinfonie - Konzertante“ von Mozart) und zahlreichen anderen Klangkörpern gastierte er im In- und Ausland. Spielt diverse Kammerkonzerte für den WDR mit Radioübertragung.
21. November 2010, Hamm 17:00
Klavierabend von Tatiana Kozlova
Kulturhaus, Hamm
mit Werken von F. Chopin & R. Schumann
Klavierabend mit Werken von F. Chopin und R. Schumann
(zum 200. Geburtstag)
Programm:
Frederic Chopin (1810-1849)
Klaviersonate Nr. 2 b- Moll op. 35 (1839)
Grave - Doppio movimento
Scherzo
Marchefunèbre: Lento
Finale: Presto
P a u s e
Robert Schumann (1810 – 1856)
Carnaval op. 9 (1834-35)
(kleine Scenen über vier Töne)
1. Preambule
2. Pierrot
3. Arlequin
4. Valse noble
5. Eusebius
6. Florestan
7. Coquette
8. Replique
Sphinxes
9. Papillons
10. A.S.C.H.-S.C.H.A. (Lettres dansantes)
11. Chiarina
12. Chopin
13. Estrella
14. Reconnaissance
15. Pantalon et Colombine
16. Valse allemande-Paganini(Intermezzo)-Tempo I, ma piu vivo
17. Aveu
18. Promenade
19. Pause
20. Marsche des „Davidsbündler“ contre les Philistins
Veranstalter/Veranstaltungsort:
Kultur-Haus-Hamm
Scheidter Str. 11-13
57577 Hamm(Sieg)
Tel.: 02682 969789
16. Oktober 2010, Braunlage (Harz) 20:00
Kammerkonzert von
Tatiana Kozlova & Animato Cologne
mit Werken von
L. Farrenc & A. Piazzolla
Programm:
L. FARRENC Trio pour Piano, Flute ou Violon et Violoncelle op. 45
Allegro deciso - Piu moderato ed espressivo
Andante
Scherzo - Vivace
Finale. Presto
A. PIAZZOLLA Vier Jahreszeiten
Primavera Portena
Otono Porteno
Verano Porteno
Invierno Porteno
ANIMATO COLOGNE: Der musikalische Schwerpunkt des international besetzten Ensembles liegt in der Aufführung selten gespielter Kammermusikwerke. Die Verschmelzung dreier sehr unterschiedlicher Klangkörper ist eines der Ziele des Ensembles, geprägt von Transparenz und Sensibilität im Zusammenspiel.
Doris Wessa (Flöte) erhielt ihre Kammermusikausbildung an der Royal Academy of Music London. Sie konzertiert in diversen Symphonieorchesters und Kammermusikensembles und arbeitet als Dozentin für Flöte in der Jugend- und Erwachsenenausbildung.
Polly Lohrer (Cello) absolvierte ihre Kammermusikausbildung bei James Buswell, Gyirgy Sebok und beim Amadeus-Quartett. Ihre Orchestererfahrung sammelte sie im WDR- und im Gürzenichorchester. Außerdem gibt sie Workshops und arbeitet als Dozentin für Cello.
Sanatorium Dr. Barner
Dr.Barner Str.1
38700 Braunlage (Harz)
Tel: 05520 8040
30. Mai 2010, Köln 17:00
Kammermusikabend
Tatiana Kozlova & Natalia Morozova, Violine
mit Werken von J.S. Bach, F. Schubert, A. Piazzolla
C. Bechstein Center Köln
Programm:
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Sonate für Klavier und Violine n.1 h-moll BWV 1014 (1717)
Adagio
Allegro
Andante
Allegro
Franz Schubert (1797-1828)
Sonate für Violine und Klavier A-Dur D.574/op.162 (1817)
Allegro moderato
Scherzo: Presto
Andantino
Allegro vivace
Astor Pantaleon Piazzolla (1921-1992)
"Le Grand Tango" für Cello und Klavier (1982)
arr. für Violine von N. Morozova
Natalia Morozova (Violine) wurde in Moskau geboren und spielt seit ihrer frühen Kindheit Violine. Sie erhielt eine Spezialausbildung an der Gnessin Musikschule für begabte Kinder in Moskau. Das anschließende Studium bei namhaften russischen Lehrern, u.a. bei M. Fihtengolz , an der Gnessin-Musikakademie in Moskau schloss sie mit Auszeichnung ab. Während ihrer Tätigkeit als erste Geigerin an der Staatsakademie des Wachtangow Theaters in Moskau spielte sie in angesehenen Kammermusikensembles und verfolgte besonders mit dem Streichquartett "Adspektetoris" eine rege Konzerttätigkeit und CD-Produktionen.
Seit 2003 lebt Natalia Morozova in Deutschland und musiziert als Stimmführerin im Göttinger Kammerorchester und als Geigerin mit dem Göttinger Klaviertrio.
Beginn: 17:00
Eintritt: frei
C.Bechstein Center Köln
Opernpassagen Glockengasse 6
50667 Köln
01. Mai 2010, Köln 19:30
Klavierabend von Tatiana Kozlova
Belgisches Haus, Köln
mit Werken von F. Chopin & R. Schumann
zum 200. Jubiläum von F. Chopin & R. Schumann
Veranstalterin: Birgit Haus
0221 844922
Belgisches Haus
Cäcilienstr. 46
50667 Köln
Beginn: 19:30
Eintritt: frei
Programm:
Frédéric Chopin (1810 –1849)
Trois Grande Valse Brilliante op. 34 (1831/8)
n.1 As-Dur
n.2 a-moll
n.3 F-Dur
Scherzo n. 1 h-moll, Op. 20 (1831/4)
Fantaisie f-moll, Op. 49 (1841)
P a u s e
Robert Schumann (1810 – 1856)
Carnaval op. 9 (1834-35)
(kleine Scenen über vier Töne)
1. Preambule
2. Pierrot
3. Arlequin
4. Valse noble
5. Eusebius
6. Florestan
7. Coquette
8. Replique
Sphinxes
9. Papillons
10. A.S.C.H.-S.C.H.A. (Lettres dansantes)
11. Chiarina
12. Chopin
13. Estrella
14. Reconnaissance
15. Pantalon et Colombine
16. Valse allemande-Paganini(Intermezzo)-Tempo I, ma pio vivo
17. Aveu
18. Promenade
19. Pause
20. Marsche des „Davidsbündler“ contre les Philistins
Schumann komponierte seinen „Carnaval“ in solcher Weise, dass fast alle Teile des Stückes als Hauptmotiv drei oder vier Töne der Folge A-eS-C-H haben, die gemeinsam den Namen der tschechischen Stadt Asch bilden. Ausserdem symbolisiert drei der vier Töne die Anfangsbuchstaben des Namens Schumann: S-C-H.
In Asch wohnte Ernestine von Fricken, in die Schumann damals verliebt war. Die Nr. 13. „Estrella“ ist ein Portrait des Mädchens.
In Nr. 10 sind „Lettres dansantes“ - „Tanzende Buchstaben“ sowohl als Masken des Kostümfestes wie auch als A-S-C-H zu verstehen, wo sich der Karneval zutrug.
Die Stücke „Eusebius“ und „Florestan“ , - der erste melancholisch, nachdenklich, verträumt, - der zweite energisch,leidenschaftlich, lebhaft, - sind gewissermassen die zwei Elemente, aus denen sich dass künstlerische „Ich“ Schumann zusammensetzt. Mit diesen Namen unterschrieb er auch seine Artikel, weil er nicht nur als Komponist, sondern auch als Schriftsteller in der von ihm gegründeten „Neuen Zeitschrift für Musik“ sehr aktiv beschäftigt war.
Sowohl in seinen Artikeln als auch in seinen Musikstücken kämpfte er gegen die sogenannten Philister. Unter den Philistern, mit denen einst König David Krieg führte, verstand Schumann die damaligen rückständigen „gelehrten“ Musiker. Seine Gleichgesinnten nannte er „Davidsbündler“, zu denen auch Chopin und Paganini gehörten. Im letzten Stück, im Marsch der Davidsbündler gegen die Philister befindet sich als Kulminationspunkt der Kampf. Das Thema des altdeutschen „ Grossvatertanzes“ charakterisiert die Philister.
Die Stücke „Pierrot“, „Arlequin“, „Pantalon et Colombine“ sind typische italienische Masken, ohne die es keinen Karneval gäbe.
Es gibt auch noch ein schönes Portrait der zukünftigen Gattin Schumanns, Clara Wieck-„Chiarina“, - damals 1834-35 ein 15-jähriges Mädchen, wenngleich schon eine berühmte Pianistin, Schumanns Mit-Schülerin bei Friedrich Wieck.
Ein geheimnisvolles Stück sind „Drei Sphinxes“, das ohne Nummer gegeben wurde, sodass man es frei nach Wunsch spielen darf. Da finden wir wieder die Buchstaben der Stadt Asch: eS-C-H-A; AS-C-H; A-eS-C-H.
Wenn man nun der Musik des Stückes zuhört, darf man nicht vergessen, dass der Schwerpunkt der Komposition, gleichwie ihrer Wiedergabe, stets in der rein musikalischen Seite des „Carnaval“ zu suchen ist, obwohl es gewiss wünschenswert ist, zu wissen, welchen Sinn der Komponist seinem Stück durch die eine oder andere Überschrift gegeben will.
Über den „Carnaval“ schrieb Schumann selbst in einem Brief an Ignaz Moscheles:
“Die Überschriften habe ich erst später hinzugefügt. Ist die Musik nicht immer an sich genug und sprechend?“
15. April 2010 "Eichholzer Schlosskontzerte"
Wesseling, Schloss Eichholz, 20:00
Tatiana Kozlova & Susanne Richard, Violine
Kammerkonzert mit Werken von:
Wolfgang Amadeus Mozart
Alfred Schnittke
Cesar Franck
veranstaltet von Musik Forum Wesseling e.V.
PRESSESTIMMEN zum Konzert
20.04.2010 Kölner Stadtanzeiger, "Qualität ohne Experimente"
Programm:
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Sonate für Violine und Klavier e-moll KV 304 (1778)
Allegro-Tempo di Menuetto
Alfred Schnittke (1934-1998)
Suite im alten Stil (1972)
Pastorale
Ballett
Menuett
Fuge
Pantomime
Cesar Franck (1822-1890)
Sonate in A (1886)
Allegretto ben moderato
Allegro
Recitativo-Fantazia. Ben moderato
Allegretto poco mosso
Beginn:20:00
Schloss Eichholz
Urfelder Str. 221, Wesseling
www.eichholzer-schlosskonzerte.de
SUSANNE RICHARD
begann im Alter von sieben Jahren ihr Violinstudium bei Prof. Gustav Mikulai in Bonn. Mit neun Jahren wurde sie bereits Preisträgerin des internationalen Kocian-Violinwettbewerbes. 1975 nahm sie Prof. Schkomodau als Jungstudentin in seine Meisterklasse an der Kölner Musikhochschule auf. Von 1978 an studierte sie mit Prof. Igor Ozim am selben Institut, welcher sie bis in das Jahr 1984 zur künstlerischen Reifeprüfung begleitete.
Ab 1982 war sie erste Konzertmeisterin und bevorzugte Violinsolistin der Klassischen Philharmonie Bonn. Mit diesem Orchester und zahlreichen anderen Klangkörpern gastierte sie mit fast allen großen Geigenkonzerten der Klassik, Romantik und des Barock im In- und Ausland.
Erfolgreiche Konzertreisen führten sie als Solistin durch Amerika und Europa. Einen der Höhepunkte in ihrer Karriere stellte nach den Auftritten mit dem Mendelssohn und dem Tschaikowskykonzert ihre Aufführung des Violinkonzertes von Beethoven dar. Sie gastierte als Solistin und Konzertmeisterin regelmäßig in Hamburg, München, Bonn, Düsseldorf und Köln.
1988 übernahm sie eine Konzertmeisterposition an der Deutschen Oper am Rhein in Duisburg. Noch im selben Jahr holte sie der Westdeutsche Rundfunk als 2. Konzertmeisterin in das WDR Sinfonieorchester Köln.
21. März 2010, Köln 11:00
Benefiz-Matinee zur Unterstützung der Erdbebenopfer
Haitis veranstaltet vom Belgischen Konsulat Köln
unter Mitwirkung von Tatiana Kozlova
u. a. mit Werken von F.Chopin & R. Schumann
Belgisches Haus
Beginn: 11:00
Eintritt: nach Einladung des Belgischen Konsulats
Belgisches Haus
Cäcilienstr. 46
50667 Köln
0221 20512-0
12. März 2010, Dortmund
Solo-Auftritt von Tatiana Kozlova
im Rahmen des "Freitags-Forums"
Musikalische Gestaltung (Klavier-Solo) im Rahmen des "Freitags-Forums"
im Katholischen Forum Dortmund
Beginn: 19.30 Uhr
www.katholisches-forum-dortmund.de
Ort: Mallinckrodt-Gymnasium, Südrandweg 2
44139 Dortmund
Tel.: 0231/1848110
24. Januar 2010, Köln 16:00
Kammerkonzert im C. Bechstein Zentrum
Doris Wessa /Flöte/
Polly Lohrer /Cello/
Tatiana Kozlova /Klavier/
Der musikalische Schwerpunkt des international besetzten Ensembles liegt in der Aufführung selten gespielter Kammermusikwerke. Die Verschmelzung dreier sehr unterschiedlicher Klangkörper ist eines der Ziele des Ensembles, geprägt von Transparenz und Sensibilität im Zusammenspiel. Die ungewöhnliche Besetzung verbindet die Komponisten im nun folgenden Programm:
L. FARRENC
Trio pour Piano Flute ou Violon et Violoncelle op. 45
Allegro deciso-Piu moderato ed espressivo
Andante
Scherzo-Vivace
Finale-Presto
C. M. von WEBER
Trio pour Piano Flute ou Violon et Violoncelle op. 63
Allegro moderato
Scherzo-Allegro vivace
Schäfers Klage: Andante espressivo
Finale-Allegro
Doris Wessa erhielt ihre Kammermusikausbildung an der Royal Academy of Music London.Sie konzertiert in diversen Symphonieorchesters und Kammermusikensembles und arbeitet als Dozentin für Flöte in der Jugend- und Erwachsenenausbildung.
Polly Lohrer absolvierte ihre Kammermusikausbildung bei James Buswell,Gyirgy Sebok und beim Amadeus-Quartett. Ihre Orchestererfahrung sammelte sie im WDR- und im Gürzenichorchester. Außerdem gibt sie Workshops und arbeitet als Dozentin für Cello.
C. Bechtein Zentrum Köln
Opernpassagen Glockengasse 6
50667 Köln
Beginn 16:00
Eintritt: frei
(c) Bild: Yuri Brodsky
17. Januar 2010, Köln 16:00
Kammerkonzert
Tatiana Kozlova & Animato Cologne
mit Werken von L. Farrenc
St. Apostel Basilika, „Sonntagsmusik“
L. FARRENC
Trio pour Piano Flute ou Violon et Violoncelle op. 45
Allegro deciso-Piu moderato ed espressivo
Andante
Scherzo-Vivace
Finale-Presto
Doris Wessa erhielt ihre Kammermusikausbildung an der Royal Academy of Music London.Sie konzertiert in diversen Symphonieorchesters und Kammermusikensembles und arbeitet als Dozentin für Flöte in der Jugend- und Erwachsenenausbildung.
Polly Lohrer absolvierte ihre Kammermusikausbildung bei James Buswell Gyrgy Sebok und beim Amadeus-Quartett. Ihre Orchestererfahrung sammelte sie im WDR- und im Gürzenichorchester. Außerdem gibt sie Workshops und arbeitet als Dozentin für Cello.
St. Apostel Basilika
Neumarkt 30 50667 Köln
Beginn16:00
Eintritt: frei
28. November 2009, Frankfurt am Main, 20:30
Romanfabrik
Tatiana Kozlova & Animato Cologne
Kammerkonzert mit Werken von
Mel Bonis, Jean-Michel Damase und Astor Piazzolla
Doris Wessa (Flöte)
Polly Lohrer (Cello)
Tatiana Kozlova (Klavier)
Der musikalische Schwerpunkt des international besetzten Ensembles liegt in der Aufführung selten gespielter Kammermusikwerke. Die Verschmelzung dreier sehr unterschiedlicher Klangkörper ist eines der Ziele des Ensembles, geprägt von Transparenz und Sensibilität im Zusammenspiel. Die ungewöhnliche Besetzung verbindet die Komponisten im nun folgenden Programm:
Mel Bonis (1858-1937)
Suite Orientale
Prelude (Andante espressivo)
Danse d`Almees (Allegretto)
Ronde de Nuit (Tres modere)
Jean-Michel Damase (geb. 1928)
Sonate en Concert für Flöte, Klavier und Violoncello ad lib.
Prelude (Largo ma non troppo)
Rigaudon (Allegro - Tempo I)
Aria (Andante) - Intermezzo (Allegro molto) - Aria (Andante)
Andantino - Largo
Gigue (Presto)
Astor Piazzolla (1921-1992)
Invierno Porteno
Primavera Portena
Verano Porteno
Otono Porteno
Doris Wessa erhielt ihre Kammermusikausbildung an der Royal Academy of Music London. Sie konzertiert in diversen Symphonieorchesters und Kammermusikensembles und arbeitet als Dozentin für Flöte in der Jugend- und Erwachsenenausbildung.
Polly Lohrer absolvierte ihre Kammermusikausbildung bei James Buswell, Gyirgy Sebok und beim Amadeus-Quartett. Ihre Orchestererfahrung sammelte sie im WDR- und im Gürzenichorchester. Außerdem gibt sie Workshops und arbeitet als Dozentin für Cello.
VERANSTALTUNGSORT/Reservierungen:
http://www.romanfabrik.de/anfahrt.html
18 €, 15 €
14. November 2009, Köln
Solo-Abend von Tatiana Kozlova
u. a. mit Werken von F. Schubert & S. Rachmaninow
Belgisches Haus
Klavierabend von Tatiana Kozlova
mit Werken von F. Schubert, S. Rachmaninow, A.S kriabin
PRESSESTIMMEN zum KONZERT:
24.11.2009, Rhein-Zeitung, "Schuberts Geist schwingt mit" Publikum ist begeistert von Tatiana Kozlovas faszinierender Darbietung
PROGRAMM:
F.Schubert. Impromptu B-Dur op.142, n.3
Sonate Es-Dur op. 122
Allegro moderato
Andante molto
Menuetto ( Allegretto)
Allegro moderato
P a u s e
M. Glinka-M. Balakirev. "Die Lerche"
S. Rachmaninov. Präludie gis-moll op.32, n.12
Präludie g-moll op.23, n.5
A. Skrjabin. Fünf Präludien op. 16
n.1 Andante H-Dur
n.2 Allegro gis-moll
n.3 Andante cantabile Ges-Dur
n.5 Allegretto Fis-Dur
Fantasia in h-moll / H-Dur op. 28
Kultur-Haus-Hamm
Scheidter Str. 11-13
57577 Hamm(Sieg)
12. September 2009 Belgisches Haus, Köln 19:30
Tatiana Kozlova & Susanne Richard, Violine
Kammerkonzert mit Werken von:
Wolfgang Amadeus Mozart
Alfred Schnittke
Cesar Franck
PROGRAMM:
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Sonate für Violine und Klavier e-moll KV 304 (1778)
Allegro-Tempo di Menuetto
Alfred Schnittke (1934-1998)
Suite im alten Stil (1972)
Pastorale
Ballett
Menuett
Fuge
Pantomime
P a u s e
Cesar Franck (1822-1890)
Sonate in A (1886)
Allegretto ben moderato
Allegro
Recitativo-Fantazia. Ben moderato
Allegretto poco mosso
Belgisches Haus, Cäcilienstr. 46, Köln
Eintritt: 18,-
Veranstalter: Inst. f. Psychosynthese, Köln
Kartenvorverkauf: Tel. 0221-913 08 09
Information: www.psychosyntheseinstitut.de
SUSANNE RICHARD
begann im Alter von sieben Jahren ihr Violinstudium bei Prof. Gustav Mikulai in Bonn. Mit neun Jahren wurde sie bereits Preisträgerin des internationalen KocianViolinwettbewerbes. 1975 nahm sie Prof. Schkomodau als Jungstudentin in seine Meisterklasse an der Kölner Musikhochschule auf. Von 1978 an studierte sie mit Prof. Igor Ozim am selben Institut, welcher sie bis in das Jahr 1984 zur künstlerischen Reifeprüfung begleitete.
Ab 1982 war sie erste Konzertmeisterin und bevorzugte Violinsolistin der Klassischen Philharmonie Bonn. Mit diesem Orchester und zahlreichen anderen Klangkörpern gastierte sie mit fast allen großen Geigenkonzerten der Klassik, Romantik und des Barock im In- und Ausland.
Erfolgreiche Konzertreisen führten sie als Solistin durch Amerika und Europa. Einen der Höhepunkte in ihrer Karriere stellte nach den Auftritten mit dem Mendelssohn und dem Tschaikowskykonzert ihre Aufführung des Violinkonzertes von Beethoven dar. Sie gastierte als Solistin und Konzertmeisterin regelmäßig in Hamburg, München, Bonn, Düsseldorf und Köln.
1988 übernahm sie eine Konzertmeisterposition an der Deutschen Oper am Rhein in Duisburg. Noch im selben Jahr holte sie der Westdeutsche Rundfunk als 2. Konzertmeisterin in das WDR Sinfonieorchester Köln.
15. März 2009, Köln 12:00
St. Petersburg > Tokyo:
Eine musikalische Reise mit
Yasuyoshi Naito /Mandoline/
und Tatiana Kozlova /Klavier/
PROGRAMM:
S.Prokofiev Sonate n.4 c-moll op.29 (für Klavier-Solo)
Allegro molto sostenuto
Andante assai
Allegro con brio ,ma non leggiere
H. Fujikake Zwei Romancen (für Mandoline und Klavier)
A. Skrjabin Fünf Präludien op.16 (für Klavier-Solo)
J. Nihashi Elegy (für Mandoline und Klavier)
S. Rachmaninov Vocalise op.34 n.14 (Bearbeitung für Mandoline und Klavier von Y.Naito)
H. Fujikake. Mondschein (für Mandoline und Klavier)
Jongala
Yasuyoshi Naito geboren in Tokyo und lebt seit 1981 in Deutschland. Erhielt Mandolinenunterricht bei Kinuko Hiruma, Satoko Suguhara und Takashi Kubota. Hat an zahlreichen Meisterkursen für Mandoline u.a. bei G.Anedda und U.Orlandi teilgenohmen. Als Mitglied des Saarländischen- und Deutschen Zupforchesters tratt in verschiedenen Konzerten, Rundfunksendungen und Schallplattenaufnahmen im In- und Ausland auf.
Seit 1989 leitet Naito die von ihm gegründeten Mandolinenensembles „Camerata Chordophonia Coloniensis“ in Köln und das„Tokyo Zupfensembe“ in Japan. Als Gastspieler und Solist konzertiert er in diversen Zupforchestern und Ensembles. Auserdem arbeitet er als Mandolinebauer.
Christengemeinschaft Köln
Weyertal 96
50937 Köln
Beginn 12.00
Eintritt frei
Bild: Yuri Brodsky, aus der Reihe "Kalligraphien"
8. März 2009
Kammerkonzert im C. Bechstein Zentrum, Köln
mit Werken von Mel Bonis, Jean-Michel Damase
und Astor Piazzolla
Doris Wessa /Flöte/
Polly Lohrer /Cello/
Tatiana Kozlova /Klavier/
Der musikalische Schwerpunkt des international besetzten Ensembles liegt in der Aufführung selten gespielter Kammermusikwerke. Die Verschmelzung dreier sehr unterschiedlicher Klangkörper ist eines der Ziele des Ensembles, geprägt von Transparenz und Sensibilität im Zusammenspiel. Die ungewöhnliche Besetzung verbindet die Komponisten im nun folgenden Programm.
Mel Bonis /1858-1937/
Suite Orientale
Prelude
Danse d“Almees
Ronde de Nuit
Jean-Michel Damase /geb. 1928/
Sonate en Concert
Prelude /Largo ma non troppo/
Rigaudon/Allegro/-Tempo I
Aria/Andante/-Intermezzo/Allegro molto/-Aria
Sicilienne
Gigue/Presto/
Astor Piazzolla /1921-1992/
Invierno Porteno
Primavera Portena
Verano Porteno
Otono Porteno
Doris Wessa erhielt ihre Kammermusikausbildung an der Royal Academy of Music London. Sie konzertiert in diversen Symphonieorchesters und Kammermusikensembles und arbeitet als Dozentin für Flöte in der Jugend- und Erwachsenenausbildung.
Polly Lohrer absolvierte ihre Kammermusikausbildung bei James Buswell, Gyirgy Sebok und beim Amadeus-Quartett. Ihre Orchestererfahrung sammelte sie im WDR- und im Gürzenichorchester. Außerdem gibt sie Workshops und arbeitet als Dozentin für Cello.
C. Bechtein Zentrum Köln
Opernpassagen Glockengasse 6
50667 Köln
Beginn 16:00
Eintritt frei
(c) Bild: Yuri Brodsky
7. Februar 2009
Tatiana Kozlova – Klavier solo
Rebellen & Revoluzzer
Ein Klavierabend, der Musik als Widerhall der persönlichen Rebellion aufführt. Von der sarkastischen Gesellschaftskritik des größten
deutschen Romantikers des 19. Jahrhunderts über die revolutionären Musiktheorien bis zum stillen Widerstand gegen das stalinistische Regime: Robert Schumann, Alexander Skrjabin und Sergej Pokofiev lösten ihren Konflikt mit der zeitgenössischen Gesellschaft in Ihren Werken, die Tatiana Kozlova von einer neuen Seite präsentiert.
Sie hören von Robert Schumann Carnaval op. 9,
von Alexander Skrjabin die fünf Präludien op.16
und von Sergej Prokofiev die Sonate in c-Moll op.29.
VERANSTALTUNGSORT/Reservierungen:
http://www.romanfabrik.de/anfahrt.html
18 €, 15 €
11. Februar 2009 Schloss Eichholz
Tatiana Kozlova mit Animato
"Zauber des venezianischen Karnevals"
(Alternative zur 5. Jahreszeit)
Eichholzer Schlosskonzerte
veranstaltet von Musik Forum Wesseling e.V.
Ort: das Schloss Eichholz
Urfelder Str. 221 in Wesseling
20.00 Uhr www.eichholzer-schlosskonzerte.de
2022 | Copyright Tatiana Kozlova
designed by tomesch design