23. Juni, Die Christengemeinschaft, Köln
Klaviermatinée
spielt Josephina Lucke
Beginn: 12:00
Eintritt: frei, um Spende wird gebeten
Veranstalter:
Die Christengemeinschaft – Gemeinde Köln (KdöR)
Weyertal 96
50931 Köln
Vertreten durch:
Yaroslava Black und Ben Black (Pfarrer)
Telefon: 0221 444911
Telefax: 0221 16897240
E-Mail: kontakt@cg-koeln.de
SEELENVERWANDSCHAFTEN: Deutsche und russische Meisterwerke
Ein Programm der besonderen Art, dass sich der russischen und deutschen Musik widmet, einer Epoche, in der die russische und deutsche Kultur aufs Tiefste mit einander verbunden war. Den der 18-Jährige Pianistin Josephina Lucke ist es ein Anliegen, diese tiefe Verbundenheit in ihrem Konzert zum klingen zu bringen. Hierfür haben sie Werke der Komponisten J.S. Bach, L.v. Beethoven und P. Tschaikowsky ausgewählt, die ohne Zweifel zu den schönsten Meisterstücken aller Zeiten gehören:
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Englische Suite n. 4 F-Dur BWV 809 (1715-20)
Prelude
Allemande
Courante
Sarabande
Menuet I
Menuet II
Gigue
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Sonate E-Dur op. 109 (1820)
Vivace ma non troppo, sempre legato - Adagio espressivo
Prestissimo
Gesangvoll, mit innigster Empfindung. Andante molto cantabile ed espressivo
Peter Tchaikovsky (1840-1893)
„Andante maestoso“ aus der Konzert-Suite „Der Nussknacker" für Orchester op. 71a (1892) arr. für Klavier von Mikhail Pletnev
Josephina Lucke (Klavier)
die 18-jährige Pianistin aus Nordrhein-Westfalen erhält seit ihrem achten Lebensjahr Klavierunterricht bei der aus St. Petersburg stammenden russischen Konzertpianistin und Pädagogin Tatiana Kozlova.
Sie ist Preisträgerin verschiedener nationaler und internationaler Wettbewerbe.
Darunter "Jugend musiziert", „Bitburger Klavierwettbewerb“, „Kleiner-Schumann-Wettbewerb“ in Zwickau, „Van Bremen“ in Dortmund, „Bach-Wettbewerb-Köthen“, „Bechstein-Klavierwettbewerb-Berlin“.
Erst in 2019 gewann sie die ersten Preise bei den "Internationalen Musikwettbewerb" Belgrad (Serbien), beim "5. Londoner internationalen Musikwettbewerb" und beim "4. internationalen Musikwettbewerb MELOS" in Rom (Vatikan).
2016 war Josephina die einzige deutsche Teilnehmerin, die beim Meisterkurs von Prof. Dmitri Bashkirov als aktive Teilnehmerin ausgewählt wurde und von ihm ausgewählt beim Abschlusskonzert der Salzburger Sommerakademie im Mozarteum (Österreich) konzertieren durfte.
Im Sommer 2018 war sie von der renommierten „Lake Como Summer Piano School“ durch ein Spezialstipendium von Prof. S. Ioudenitch eingeladen. Dort nahm sie an den Meisrkursen von Prof. Danwen Wei, Prof. Stanislav Ioudenitch und Prof. William Grant Naboré teil.
Im Juli 2018 spielte Josephina das Klavierkonzert d-moll BWV 1052 von J.S. Bach mit dem Kammerorchster Kaarst, das „ dank Josephinas musikalischer und technischer Kompetenz zu einem Höhepunkt des Sommerkonzertes" wurde (Rheinische Post).
Ebenso konzertierte sie im wenige Tage später im Juli 2018 als Preisträgerin des regionalen Wettbewerbes „Bühne-Frei“ mit den Niederrheinischen Sinfonikern unter der Leitung von Generalmusikdirektor des Orchesters Mihkel Kütson im Rahmen des letzten 7. Sinfoniekonzertes der Spielzeit 2017/2018. Sie spielte hoch virtuose "Fantasie über die russischen Themen nach Ivan Ryabinin" e-moll op.48 für Klavier und Orchester von A. Arensky "mit ausgefeilter Brillanz, hoher Musikalität und unerschütterlicher Sicherheit" und zeigte sich auch hier als „tadellose Interpretin“ (Rheinische Post).
Im Herbst 2018 und im Frühling 2019 erschien Josephine mit den Soloabenden sowohl im Rahmen des internationalen Festivals "Musik in den Häusern der Stadt" (Köln), als auch in den bekannten Konzertreihen "C. Bechstein-After-Work-Konzert" in Köln und "C.Bechstein-Stiftung-Konzert in Monheim".
Besonders hervorgehoben wurde sie in der bedeutendsten deutschsprachigen Fachzeitschrift „Piano News“ 2018 von Chefredakteur Carsten Dürer im Rahmen eines Artikels über den 4. Carl-Bechstein-Klavierwettbewerb 2017 erwähnt. Dort hieß es unter anderem, dass Josephina „die beachtlichste Leistung unter den ältesten Kandidaten darbot (...) Feingefühl für die musikalische Aussage bewies“ und als einzige in ihrer Altersgruppe „auf einem internationalen Niveau Klavier spielte“.